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Clara M. Frysztacka (geb. 1986), Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte der Europa-Universität Viadriana. In ihrer Forschung verfolgt sie einen postkolonialen Ansatz auf der ost(mittel)europäische Geschichte und beschäftigt sich mit der polnischen Ideen- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts, mit den Zeitkonzepten der Moderne, der imperialen Geschichte Europas sowie der Frage nach dem Zäsurcharakter der 1970er Jahre für den ländlichen Raum. 
 
Ausgewählte Publikationen:
  • Zeit-Schriften der Moderne. Zeitkonstruktion und temporale Selbstverortung in der polnischen Presse (1880–1914). Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 2020.
  • Die Ambivalenzen der Europäisierung. Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2020 (herausgegeben zusammen mit Beichelt, Timm, Claudia Weber u. Susann Worschech).
  • Zeitliche Tiefe und Begegnungsgeschichten - Die imperial-kolonialen Werkzeuge des polnischen historischen Wissens über den Osten, in: Geschichte und Gesellschaft. Zeitschrift für Historische Sozialwissenschaft, 47 (2021) / 4.
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