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Beata Halicka ist seit 2018 für Professorin für Zeitgeschichte an der Adam Mickiewicz Universität in Poznań. Zuvor lehrte sie zwischen 2006 und 2014 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und von 2013 bis 2018 am Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut des Collegium Polonicum in Słubice. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Zwangsmigrationen, Nationalismus, die deutsch-polnischen Beziehungen, Identitätskonstruktionen in Grenzgebieten wie auch Erinnerungskultur und -politik. 2016 wurde ihr Buch „Polens Wilder Westen“ – Erzwungene Migration und die kulturelle Aneignung des Oderraumes 1945-1948“ mit dem Identitas-Preis für das beste historische Buch in Polen ausgezeichnet. Weitere Informationen: http://beatahalicka.pl/home/