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Anastasiia Marsheva studierte Sprachwissenschaft an der Kasaner Föderalen Universität (Russland) und Ost-West-Studien an der Universität Regensburg. Seit Oktober 2022 ist sie Doktorandin am International Graduate Centre for the Study of Culture an der Justus-Liebig-Universität Gießen. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit panethnischen Identitäten der Menschen mit Migrationshintergrund aus ‚Mittel‘-, ‚Ost‘- und ‚Südosteuropa‘ (wie z.B. Post-Ost). Während ihres Studiums im Masterstudiengang „Ost-West-Studien“ an der Universität Regensburg beschäftigte sie sich mit Beziehungen zwischen ‚West‘- und ‚Osteuropa‘ aus interdisziplinärer Perspektive und schrieb ihre Masterarbeit mit dem Titel „Das Selbstbild junger Menschen aus Russland“ über den Einfluss antiosteuropäischer Diskurse auf den Identitätsbildungsprozess junger Menschen aus Russland.