Dr. Kaisa Langer (zur Zeit in Elternzeit) arbeitet an der TU Dresden an der Juniorprofessur für die ökonomische und soziale Netzwerke der Deutschen im östlichen Europa im 19. und 20. Jahrhundert. Davor hat sie am Estnischen Literaturmuseum und an der Universität Tartu gearbeitet. 2021 hat sie an der Universität Tartu ihre Doktorarbeit zum Thema „Estnische volkskundliche Sammlungen im spätstalinistischen Kontext“ verteidigt. Als Kulturwissenschaftlerin fokussiert sie die persönlichen Netzwerke und den diskursiven Einfluss von Praktiken in Estland.
Weitere Veröffentlichungen von Kaisa Langer, z.B.:
How to Deal with Soviet Colonialism: Folklore Studies in Early Soviet Estonia and East Germany. Socialist Folkloristics: A Disciplinary Heritage. Edited by Toms Ķencis. Lanham: Lexington Books, 2023.
Becoming a Folklorist in Early Soviet Estonia: Learning the Rhetoric of Socialist Research. Cultural Analysis, Vol 19 (2), 2021. 
 
Immoral Obscenity: Censorship of Folklore Manuscript Collections in Late Stalinist Estonia“, Journal of Ethnology and Folkloristics 7(1), 2013 Tartu, S. 49–64.