Kamila Lenartowicz (geb. Storz) studierte Kunstgeschichte an der Universität Wrocław in Polen und promovierte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wo sie auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Baugeschichte tätig war. Ab April 2019 war sie Mitarbeiterin der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa an der Technischen Universität Braunschweig, wo sie ein Projekt zum Synagogenbau in Ostpreußen mitbearbeitete. Ab Anfang November 2024 ist sie Teil des Projektteams „Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen“, das an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main angesiedelt ist. In ihren Veröffentlichungen hat Lenartowicz bislang vor allem die Architekturgeschichte des ehemaligen Ostpreußens in den Blick genommen.