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Martin Borkowski-Saruhan ist seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Präsidium des Deutschen Historischen Museums für das zukünftige Dokumentationszentrum Zweiter Weltkrieg. Er studierte an den Universitäten Potsdam und Paris Geschichte, Jüdische Studien und Religionswissenschaft. Anschließend forschte und lehrte er an der Professur für Neuere Geschichte Osteuropas an der Universität Göttingen und bearbeitet ein Dissertationsprojekt zu Sport, Alltag und Gewalt im von Deutschland besetzten Polen. Seine Schwerpunkte sind die Geschichte und Nachgeschichte der deutschen Besatzungsherrschaft Europas, europäisch-jüdische Geschichte, Geschichte Polens sowie Sportgeschichte.