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Mikhail Ilchenko arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig. Er ist promovierter Politikwissenschaftler und beschäftigt sich in seinen Studien mit verschiedenen Aspekten des urbanen Wandels in Osteuropa mit besonderem Augenmerk auf die veränderte öffentliche Wahrnehmung des architektonischen Erbes der Moderne. Seit 2014 hatte er Forschungsaufenthalte als Postdoc und Gastwissenschaftler am Zentrum für Stadtgeschichte Ostmitteleuropas in Lviv (Ukraine), am Leibniz-Institut für Länderkunde (IFL) und am GWZO-Institut in Leipzig (Deutschland). Er forschte über das städtische Erbe der Moderne in verschiedenen Ländern, darunter die Ukraine, Russland, Belarus, Polen, die Tschechische Republik, Israel, Frankreich und Deutschland. Seine Artikel über postsozialistische Transformationen und das städtische Erbe der Moderne wurden in verschiedenen Zeitschriften und Sammelbänden in englischer, russischer, ukrainischer und polnischer Sprache veröffentlicht. Sein jüngstes Buch, das er zusammen mit Valentin Mihaylov herausgegeben hat, trägt den Titel "Post-Utopian Spaces: Transforming and Re-Evaluating Urban Icons of Socialist Modernism" (erschienen bei Routledge 2023).