Es sind Koffer, Schlüssel oder kleine Habseligkeiten, die Menschen mitnehmen, wenn sie ihr Zuhause verlassen – entweder, um in der Ferne ein besseres Leben zu finden, oder aber, weil sie bedroht und verfolgt oder zwangsumgesiedelt werden. An diese Gegenstände binden sich später oftmals Erinnerungen an das frühere Leben und den Weg, den man zurücklegen musste. Diese individuellen Geschichten machen Migration begreifbar. Sie können eine Ahnung geben von großem Glück – oder kaum vorstellbarem Leid.