Im Projekt OstData entsteht ein Forschungsdatendienst für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung mit interdisziplinärer und internationaler Anschlussfähigkeit.
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Die Publikation von Forschungsdaten gewinnt zunehmend an Bedeutung für die wissenschaftliche Publikations- und Reputationskultur und ermöglicht, Forschungsergebnisse nachvollziehbar zu machen sowie für eine wissenschaftliche Nachnutzung bereitzustellen. In der Entstehung ist eine modulare, netzwerkartige technische Infrastruktur zur Speicherung, Veröffentlichung, Langzeitarchivierung und Suche von Forschungsdatensätzen inklusive Beratungsangeboten für die wissenschaftliche Community.
Bei der Entwicklung einer interdisziplinären Forschungsdateninfrastruktur steht OstData vor der Herausforderung, die unter unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen entstandenen und kontinuierlich entstehenden Forschungsdaten zu kuratieren, in ihrer technischen Qualität zu sichern, zu bündeln sowie auffindbar und verfügbar zu machen. Das OstData-Repositorium wird auf zentralen und dezentralen Modellen der Datenhaltung, Archivierung und Qualitätssicherung basieren. Eine zentrale Suchfunktion fußt auf einem projektintern erarbeiteten Metadatenschema, das auf die Vielfalt und Heterogenität geisteswissenschaftlicher Forschungsdaten sowie ihre meist qualitativen Erhebungsmethoden zugeschnitten ist. 
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Der OstData-Betalaunch erfolgt im Herbst 2021. 

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