Das Ziel des gemeinsam mit der Universitätsbibliothek Heidelberg durchgeführten Projektes ist die Entwicklung einer digitalen WissKI-Infrastruktur, die speziell auf den Bedarf der kunstgeschichtlichen Dokumentation und an im Fach führenden Ontologien und Datenmodellen ausgerichtet ist.
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Mit der Heidelberger Universitätsbibliothek und dem Herder-Institut haben sich eine national in der Fachcommunity etablierte Infrastruktureinrichtung sowie eine im Bereich der Kunstdokumentation einschlägig erfahrene Forschungseinrichtung zusammengefunden, um gemeinsam und nachhaltig die Implementierung, Konsolidierung und Optimierung einer bereits im Einsatz befindlichen E-Research-Technologie für die Kunst- und Architekturgeschichte – Wissenschaftliche KomunikationsIfrastruktur (WissKI) – zu betreiben. 
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Angestrebt wird der Aufbau eines leistungsfähigen Informationssystems für die Erfassung von objekt- und personenbezogenen Informationen, von Daten zu Provenienz und Forschungsstand und von visuellen und ggfs. multimedialen Quellen sowie die Dokumentation sämtlicher Arbeitsschritte des Forschungsprozesses. In Anknüpfung an bereits durchgeführte sowie aktuelle Projekte der Antragsteller und kooperierender Einrichtungen wird eine generische Lösung für eine Vielzahl von kunst- und bauhistorischen Fragestellungen angestrebt.
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Als Ergebnis soll neben einer konsolidierten kunstgeschichtlichen Dokumentationssoftware ein „Werkzeugkasten“ entstehen, der anpassbare Templates für Datenmodelle und Best-Practice-Handreichungen enthält, weiterhin soll eine aktive WissKI-Community und ein Netzwerk der Akteure in diesem Bereich insgesamt etabliert sowie Softwareanpassungen vorgenommen werden.
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