Jedes Jahr werden jüngere Wissenschaftler:innen zu einem intensiven methodischen und inhaltlichen Austausch zum Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung nach Marburg zur Teilnahme an den Sommerakademien eingeladen.
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Intensiver als die Nachwuchstagungen beschäftigen sich die Teilnehmer:innen der internationalen und interdisziplinären Sommerakademien mit einem Forschungsfeld. Seit 2003 werden jährlich längere Sommerakademien mit einem – in der Regel auswärtigen – Kooperationspartner zu einem methodischen und/oder thematischen Schwerpunkt angeboten. Die Leitung der Sommerakademie obliegt dem Herder-Institut zusammen mit den Kooperationspartnern. Eingeladen werden – je nach Bewerbungslage und Thema – bis zu 20, in Ausnahmefällen bis zu 22 Teilnehmer:innen (in der Regel Promovierende, in Ausnahmefällen Postdocs, Habilitierende und sich in der Abschlussphase des Master-Studiums befindende Studierende). Neben der Projektvorstellung und -diskussion gibt es Phasen methodischer Reflexion und Diskussion (Kursarbeit), eigener Bibliotheksarbeit zur thematischen Vertiefung und zum Kennenlernen der Angebote und Bestände des Herder-Instituts. Höhepunkte sind die 4-5 (Impuls-/Keynote-)Vorträge ausgewiesener Wissenschaftler:innen zum jeweiligen thematischen Aspekt der Sommerakademie.