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Bestandstyp
Bibliotheksbestand | Archiv
Gesamtbestand des Kunstforums Ostdeutsche Galerie
Mit seiner Sammlung und der hauseigenen Kunstbibliothek samt Künstlerarchiv kommt das Kunstforum Ostdeutsche Galerie seinem bundesweit einzigartigen Auftrag nach: Es bewahrt, vermittelt und erforscht das künstlerische Erbe der ehemals deutsch geprägten Gebiete in Mittel-, Ost- und Südosteuropa.
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Thementexttyp
Ortsporträt
Nationale W.-N.-Karasin-Universität Charkiw
Die Nationale W.-N.-Karasin-Universität ist eine der wichtigsten Universitäten der Ukraine. Sie entstand 1804/1805 auf Initative des Aufklärers und Staatsmanns Wassili Karasin.
Ihr erster Name war Kaiserliche Universität Charkiw (bis 1917). Während der Sowjetzeit wechselte sie mehrfach ihren Namen: Freie Akademie für Theoretisches Wissen (1920–1921), Charkiwer Institut für Volksbildung (1921–1932) und Staatliche Universität A. M. Gorki Charkiw (1932–1990). Seit 1999 trägt die Universität ihren heutigen Namen.
Im Jahr 2022 war die Universität erheblich von der russischen Invasion in der Ukraine betroffen. So wurde am 2. März das Gebäude der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, am 5. März der Sportkomplex der Universität, am 11. März das Gebäude der Fakultät für Physik und Technologie und am 18. März das Gebäude des Instituts für öffentliche Verwaltung durch russischen Beschuss zerstört. Seit dem 22. März 2022 ist kein einziges Universitätsgebäude mehr unbeschädigt.
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Thementexttyp
Ortsporträt
Nordsaltiwka
Nordsaltiwka ist ein Bezirk im Nordosten von Charkiw und ist einer der jüngsten Stadtteile. Die heutige Bebauung stammt vor allem aus den Jahren 1987 bis 1993. Der Bezirk ist von 9-, 12- und 16-stöckigen Plattenbauten geprägt, dazu gibt es mehrere Schulen, Kindergärten und zwei Polikliniken.
Nach dem 24. Februar 2022 wurde Nordsaltiwka systematisch von Russland bombardiert, was zu katastrophalen Zerstörung geführt hat. Dabei sind schätzungsweise 70 % der Gebäude in diesem Gebiet beschädigt oder zerstört worden. Bis zum 24. Februar 2022 lebten in diesem Gebiet fast 200.000 Menschen, heute sind etwa tausend übriggeblieben (Stand Juli 2023).