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Monika Wolting ist Professorin am Germanistischen Institut der Universität Wrocław, Sprecherin des Internationalen Christa-Wolfs-Zentrums und stellvertretende Präsidentin der Goethe Gesellschaft-Polen und der Grass-Gesellschaft in Gdańsk. 2020 erhielt sie die Auszeichnung „Verdiente Versöhner“. Sie ist auch als Literaturkritikerin tätig. Sie studierte Germanistik in Gdańsk und Düsseldorf, 2002 promovierte sie in Warschau und 2010 habilitierte sie an der Philologischen Fakultät der Universität Wrocław mit der Schrift „Der Garten als Topos in dem Werk von Marie Luise Kaschnitz, Undine Gruenter und Sarah Kirsch.“
Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Kriegsforschung, Intellektuellenforschung, Engagierte Literatur, Ästhetik und Politik, Kulturpolitik, Realismusforschung. In ihren Forschungen stützt sie sich auf die Theorie der Literatursemiotik, Narratologie, der Feldtheorie von P. Bourdieu, Systemtheorie von Niklas Luhmann und der Konzeption der Transkulturalität von W. Welsch.
Letzte Publikationen:
  • Konflikte. Literarische Auseinandersetzungen mit Gegenwart und Zukunft (Monographie, Brill 2022)
  • Utopische und dystopische Weltenentwürfe (Herausgabe, Brill 2022)
  • Grenzerfahrungen und Globalisierung im Wandel der Zeit (Herausgabe, Brill 2021)
  • Der ‘Gentrifizierungsroman’ in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Oxford German Studies 50, 2021 2
  • Der Heimkehrerroman der Gegenwart, Oxford German Studies 2020
  • Neues historisches Erzählen (Herausgabe, Brill 2019)
  • Der neue Kriegsroman. Repräsentationen des Afghanistankriegs in der deutschen Gegenwartsliteratur (Monographie, Winter 2019).