Unter dem Begriff der "böhmischen Länder" werden in der Forschung die historischen Länder Böhmen, Mähren und Österreichisch-Schlesien zusammengefasst. Er ist nicht zu verwechseln mit den "Ländern der Böhmischen Krone", die, nach anfänglich luxemburgischer Herrschaft, seit dem 16. Jahrhundert einen der drei Teile des mitteleuropäischen Habsburgerreiches ausmachten, und zu denen neben Schlesien zeitweise etwa auch die Markgrafschaften Oberlausitz und Niederlausitz gehörten.

