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Ševčenko
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Ortsporträt
Burewisnyk-Sportkomplex (NSK Karazynskyj)
Der Burewisnyk-Sportkomplex wurde ab 1959 gebaut. Es entstanden ein Spielsaal, eine Sporthalle und ein Ruderbecken, dazu drei Volleyballplätze, zwei Basketballplätze und ein Fußballplatz. Nach der Unabhängigkeit der Ukraine wurde das Areal umbenannt. Diverse Sportarten können hier betrieben werden.
Während der Großoffensive der russischen Truppen wurde der Sportkomplex schwer beschädigt. Durch einen schweren Luftangriff am 5. März 2022 stürzte das Dach des Sportareals ein, Fenster und Hallen wurden zerstört und die gesamte Kommunikationsanlage beschädigt.
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Ortsporträt
Derzhprom
Derzhprom, das Haus der staatlichen Industrie, ist der erste sowjetische 13-stöckige Wolkenkratzer, ein architektonisches Denkmal im konstruktivistischen Stil, das von 1925 bis 1928 erbaut wurde. Das Gebäude befindet sich auf dem zentralen Platz der Stadt Charkiw, dem Majdan Swobody (dt. Freiheitsplatz).
Die Höhe des Derzhprom-Gebäudes beträgt 63 Meter, und zusammen mit dem 1954 errichteten Fernsehturm sind es 108 Meter. Die Nutzfläche des Derzhprom-Gebäudes beträgt 60.000 m², und das Baugrundstück umfasst 10760 m².
Derzhprom ist das erste Gebäude der Welt, das aus monolithischem Stahlbeton gebaut wurde, wofür 1.315 Waggons Zement, 9.000 Tonnen Metall, 3.700 Waggons Granit und 40.000 m² Glas aufgewendet wurden. Das Gebäude hat 4.500 Fensteröffnungen und eine Außenverglasung von 17 Hektar Fläche. Der Wolkenkratzer verfügt über 12 Aufzüge, von denen 7 seit der Inbetriebnahme im Jahr 1928 ohne Ersatz in Betrieb sind.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude beschädigt, so dass vor dem Rückzug der deutschen Truppen im August 1943 aufgrund einer Reihe von Bombenangriffen und Brandstiftungen die Türen abbrannten und Parkettböden und Fensterrahmen beschädigt wurden. Die Restaurierung des Hochhauses nach Kriegsende dauerte von 1943 bis 1947. Das Derzhprom ist Kandidat für die vorläufige Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
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Digitale Bibliothek des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa
Das Digitale Forum Mittel und Osteuropa e.V. (DiFMOE) betreibt seit 2008 eine digitale, frei zugängliche Fachbibliothek mit historischen Dokumenten zum östlichen Europa. Mitte 2023 beinhaltete ihr Bestand bei den Periodika 254 Titel, darunter Zeitungen, Zeitschriften und Jahresperiodika...
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Recherchetooltyp
Verzeichnis
Dokumentation der Heimatsammlungen in Deutschland
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es mehrere hundert Heimatstuben oder Heimatsammlungen, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs von Flüchtlingen, Vertriebenen und Aussiedlern gegründet worden sind. Die Dokumentation des Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen...
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Objektgeschichte
Ein Werkzeugkoffer mit Geheimfach
Viele Museumsobjekte bergen Geheimnisse: Nicht selten sind Herkunft und Hersteller, ihr Alter oder ihre unterschiedlichen Besitzer kaum oder gar nicht bekannt. Häufig ist man auf Vermutungen und Schätzungen angewiesen. Ein Werkzeugkoffer aus dem heutigen Kasachstan jedoch ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein Geheimnisträger.
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Dokumentenserver
Elektronischer Lesesaal (eL) der Martin-Opitz-Bibliothek
Sie möchten vom PC aus in ausgewählten Beständen der Martin-Opitz-Bibliothek stöbern? Im elektronischen Lesesaal der MOB finden Sie tausende digitalisierte Dokumente – von historischen Adressbüchern über Monographien bis hin zu Zeitschriften (u.v.m.).
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Objektgeschichte
Max Mannheimer und sein silbergrauer Tatra 87
Max Mannheimer (1920-2016) war eine Institution, als Maler und Erzähler, als Holocaustüberlebender und Vorsitzender der Dachauer Lagergemeinschaft.
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Ortsporträt
Nationale W.-N.-Karasin-Universität Charkiw
Die Nationale W.-N.-Karasin-Universität ist eine der wichtigsten Universitäten der Ukraine. Sie entstand 1804/1805 auf Initative des Aufklärers und Staatsmanns Wassili Karasin.
Ihr erster Name war Kaiserliche Universität Charkiw (bis 1917). Während der Sowjetzeit wechselte sie mehrfach ihren Namen: Freie Akademie für Theoretisches Wissen (1920–1921), Charkiwer Institut für Volksbildung (1921–1932) und Staatliche Universität A. M. Gorki Charkiw (1932–1990). Seit 1999 trägt die Universität ihren heutigen Namen.
Im Jahr 2022 war die Universität erheblich von der russischen Invasion in der Ukraine betroffen. So wurde am 2. März das Gebäude der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, am 5. März der Sportkomplex der Universität, am 11. März das Gebäude der Fakultät für Physik und Technologie und am 18. März das Gebäude des Instituts für öffentliche Verwaltung durch russischen Beschuss zerstört. Seit dem 22. März 2022 ist kein einziges Universitätsgebäude mehr unbeschädigt.
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Online-Katalog
Online-Katalog der Martin-Opitz-Bibliothek
Der Online-Katalog der Martin-Opitz-Bibliothek basiert auf der Software VuFind und ermöglicht die Recherche des gesamten Buch- und Zeitschriftenbestands, eines stetig wachsenden Teilbestands des Archivs der Martin-Opitz-Bibliothek und zahlreicher externe Datensätze. Wenn Sie in den Beständen der...
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Ortsporträt
Wohnheim Nr. 9 der Karasin-Universität
Der Campus der Nationalen Universität W. N. Karasin in Charkiw besteht aus acht Wohnheimen, in denen mehr als 5.000 Studierende und Promovierende untergebracht sind. Das Wohnheim Nr. 9 der V. N. Karasin-Universität ist ein 9-stöckiges Gebäude. Es verfügt über eine Waschküche und einen Fitnessraum, in jedem Zimmer gibt es Internet.
Das Wohnheim wird hauptsächlich von Studierenden der Fakultät für Mathematik und Informatik, der Historischen und der Philologischen Fakultät bewohnt und befindet sich auf dem Ludvík Svoboda-Prospekt 51.
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Online-Publikation
mBook "Russlanddeutsche Kulturgeschichte"
Das digitale mBook „Russlanddeutsche Kulturgeschichte“ ist ein Arbeitsbuch, welches vom Institut für digitales Lernen in Zusammenarbeit mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte digitales Lern- herausgegeben wird. Es vermittelt am Beispiel der Russlanddeutschen, dass Erfahrungen wie...
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Webdoku
„Auch wir treten aus unserer Rolle heraus“
Webdokumentation über das Deutsche Schauspieltheater in Temirtau und die Deutschen in der Sowjetunion zwischen Bleiben und Gehen