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Charkiw – Hauptstadt der ukrainischen Moderne
Charkiw war von 1919 bis 1934 Hauptstadt der sowjetischen Ukraine – und damit Ort kühner Architekturexperimente und Zentrum der kulturellen Avantgarde der Ukraine. Einen Einblick in diese Zeit gibt der Experte für Stadtgeschichte Mikhail Ilchenko.
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Charkiw – eine Metropole im Krieg
Die Iniator:innen des Interviewprojekts sind während der Dauerangriffe in Charkiw geblieben. Iryna Skyrda, Mitglied von Young Kharkiv, erzählt, was besonders an der Stadt war und wie sie sich durch den Krieg verändert hat.
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Die „Hanklich“
Die kulturelle Vielfalt Siebenbürgens zeigt sich auch in der kulinarischen Kultur der Region, die von unterschiedlichsten Einflüssen, Bevölkerungsgruppen und deren wechselvoller Geschichte geprägt wurde. Ein spannendes Beispiel dafür ist ein Hefefladen namens „Hanklich“.
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Ruthenia quasi est alter orbis
„Die Rus’ ist fast eine andere Welt“ schrieb der Krakauer Bischof Maciej um 1150. Worauf beruhte diese Abgrenzung? Wie wirkmächtig war sie? Auf der Suche nach Antworten diskutiert der Beitrag auch die Dimensionen und Ambivalenzen von Grenzziehungen.
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Ungar – Kommunist – Jude?
Der Beitrag beleuchtet einige Facetten im Leben des Philosophen Ernő Gáll, der als Jude, Kommunist, und Ungar ein politisch Verfolgter und zugleich ein Täter war. Als engagierter Intellektueller vermittelte er zeitlebens zwischen politischen Fraktionen und verfeindeten Ethnien. Dabei entwickelte er eine Ethik der Würde und Verantwortung und prägte den Ausdruck „die Würde der Eigenart“, der auch für heutige Identitätsdebatten Relevanz besitzt.