Siebenbürgen ist eine historische Landschaft im heutigen Rumänien. Sie liegt im Zentrum des Landes und wird von ca. 6,8 Millionen Menschen bewohnt. Die größte Stadt Siebenbürgens ist Cluj-Napoca. In Siebenbürgen lebten einst deutschsprachige Minderheiten.
Die Karpaten, ein europäisches Hochgebirge, umschließen die ungarische Tiefebene mit dem sogenannten Karpatenbogen. Sie besitzen Ausläufer nach Österreich, Tschechien, Ungarn und Serbien. Die Hauptanteile der karpaten liegen in Polen, der Slowakei, der Ukraine und in Rumänien. Geografisch haben die Karpaten den gleichen Ursprung wie die Alpen.
Wien ist die Bundeshauptstadt und politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Österreichs. Allein im Stadtgebiet leben rund 1,9 Millionen Einwohner:innen und damit ein Fünftel der Landesbevölkerung, im Großraum insgesamt sogar ein Drittel aller Österreicher:innen. Historisch bedeutend ist Wien insbesondere als Hauptstadt und mit Abstand wichtigste Residenzstadt der ehemaligen Habsburgermonarchie.
Brașov liegt in der historischen Region Siebenbürgen im Zentrum Rumäniens und ist eine Großstadt mit knapp 250.000 Einwohnern. Brașov war eines der Siedlungszentren der Siebenbürger Sachsen.
Schogen (rumänisch: Şieu) ist ein Dorf am Ufer des gleichnamigen Flusses in Transsilvanien.
Pianu de Jos ist ein Dorf in Siebenbürgen und gehört zur Gemeinde Pianu. Es liegt am Ufer des gleichnamigen Flusses.
Das Zekesch-Hochland wird durch das Einzugsgebiet der beiden Zekesch-Flüsse beschrieben. Es erstreckt sich in den rumänischen Kreisen Alba und Sibiu. In seinem Zentrum ist es von Wäldern dominiert, an den Rändern von Weide- und Steppenflächen.
„Ein Dampfel von 5 Dkgr. Germ, 1 L. Milch, 6 Eier, 2 dl. Butter, etwas Salz, Mehl nach Bedarf (…) Es wird aus obigen Bestandteilen ein ziemlich fester Hefenteig sehr gut gearbeitet, bis er Blasen hat und sich von den Händen und dem Molterchen [Trog] gut löst; dann schlägt man ihn zusammen, streut Mehl darüber und lässt ihn aufgehen.
Man breitet ein reines Tischtuch auf einen Tisch, streut Mehl darauf und walkt den aufgegangenen Teig von der Mitte aus nach allen 4 Seiten ½ cm dick aus […9 Danach gießt man den später angegebenen Eierguss darüber und verstreicht ihn, dass er den Teig überall strohhalmdick bedeckt. Nun zieht man mit dem Zeige- und Mittelfinger kreuzweise Linien darüber, um das Ganze in 18 – 20 cm lange quadratische Tafeln zu teilen, deren Rand durch das Streichen den Guss verliert; nun schneidet man mit einem glühenden Messer diese Tafeln auseinander […] Jede einzelne Tafel wird auf ein ebenso großes, mit Fett geschmiertes Papier gehoben, womit 2 Personen nötig sind, damit die Hanklich nicht verzogen wird und der Guss nicht abrinnt, und bäckt sie dann direkt auf dem Herd des Backofens. Die Hanklich soll in einem gut geheizten Backofen zirka 10 Minuten backen¸ der Guss soll goldgelb und die untere Seite des Teiges wohl ausgebacken, aber noch weiß sein.
Der Eierguss zur Hanklich besteht aus einer Creme von Eiern und Fett, und zwar werden sie zu gleichen Teilen gemessen. Für obigen Teig rechnet man 1 Liter Eier, ½ Liter Butter und ½ Liter Speckfett. […] Dann seiht man das Fett ab und gibt es zur Butter und lässt beides heiß werden; währenddessen sprudelt man in einem irdenen Topf die abgemessenen Eier, gießt dann das siedende Fett unter beständigem rühren löffelweise ein, bis es anfängt dicklich zu werden.“
Die „gefaltete Hanklich“ ist der eigentliche Hochzeits- und Festtagskuchen:
„Der Teig wird, wie vorher angegeben, bereitet, und wenn er aufgegangen ist, auf dem bemehlten Tuch ausgewalkt. Man bestreicht in der Mitte [der Fläche] eine quadratische Form mit zerlassener, warmer Butter, schneidet von dem Teig ein Viereck ab, legt es auf das erste, streicht wieder Butter und fährt so fort, bis der Teig in etwa neun Platten aufgearbeitet ist. Die letzte Platte […] dehnt man ein wenig aus, damit auch die Seitenflächen damit überdeckt seien. Nun hebt man den gefalteten Teig auf ein bemehltes Brett, deckt ihn mit einem Tuch gut zu und lässt ihn an einem kühlen Ort eine Stunde rasten. […] 16 – 20 Stück können aus dieser Masse gemacht werden“.
Alzen (rumänisch: Alțâna) ist eine Gemeinde in Rumänien, die erstmals 1291 urkundlich erwähnt wurde. Alzen liegt in Transsilvanien (historisch: Siebenbürgen) im Harbachtal. Seit der Gründung gab es eine kleine jüdische Bevölkerungsgruppe. Der jüdische Friedhof wurde jedoch überbaut, nachdem die letzten jüdischen Familien den Ort verließen.
Das Harbachtal in Siebenbürgen (Rumänien), auch Haferland genannt, wird von dem namengebenden Harbach (rum. Hârtibaciu) durchflossen. Es teilt sich in das obere und das untere Harbachtal. Im Zentrum liegt die Stadt Agnita (Agnetheln).