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PD Dr. Christian Lotz studierte Geschichte und Sozialwissenschaften in Leipzig, Edinburgh, Wien und Poznań/Posen und wurde 2007 mit der Arbeit „Die Deutung des Verlusts. Erinnerungspolitische Kontroversen im geteilten Deutschland um Flucht, Vertreibung und die Ostgebiete 1948–1972“ an der Universität Stuttgart promoviert. Seit 2014 ist er Leiter der Kartensammlung des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung. 2015 habilitierte er sich an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit der Arbeit "Nachhaltigkeit neu skalieren. Internationale forstwissenschaftliche Kongresse und der Streit um die Ressourcenversorgung der Zukunft im Nord- und Ostseeraum (1870–1914)".