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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Publikationsreihentyp
Zeitschrift
Kulturkorrespondenz östliches Europa
Von Gesprächen mit prominenten Kochbuchautoren über Reportagen von böhmischen Weinbergen bis hin zu historischen Beiträgen, etwa über den Tourismuspionier Carl Stangen, eine Art deutschen Thomas Cook aus Breslau - die Kulturkorrespondenz östliches Europa (KK) bietet aufschlussreiche...
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Einrichtungstyp
Kulturreferat
Kulturreferat für Ostpreußen und das Baltikum
Geschichte und Kultur Ostpreußens und des Baltikums vermitteln und erfahrbar machen, Menschen miteinander ins Gespräch bringen, Brücken zwischen Generationen und Jahrhunderten bauen.
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Einrichtungstyp
Kulturreferat
Kulturreferat für Russlanddeutsche
Wer sind die Russlanddeutschen? Welche Erfahrungen haben sie in der Sowjetunion gemacht? Wie gestaltete und gestaltet sich ihre Integration in Deutschland? Russlanddeutsche Spätaussiedler sind eine der größten Migrantengruppen in Deutschland. Dennoch ist in der Mehrheitsbevölkerung das Wissen...
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Veranstaltungsreihentyp
Workshop
Spielen, entdecken und forschen
Das Kulturreferat für Russlanddeutsche unterstützt in Kooperation mit dem Museum die pädagogische Arbeit an Schulen und will die Vermittlung von Kultur und Geschichte erleichtern und vertiefen. In den Schülerprogrammen „Museumsrallye“ und „Koffer packen“ werden Vermittlungsinhalte im...
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Veranstaltungsreihentyp
Autorenlesung
Sprach-Räume
In regelmäßig stattfindenden Lesungen widmet sich der Kulturreferent für Russlanddeutsche dem Kulturerbe der Russlanddeutschen in der Gegenwartsliteratur und ihrem Literaturerbe in der Gegenwartskultur. Im Fokus stehen Werke von Autor:innen, die sich mit einzigartigen Motiven aus den...
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Vergessene Zivilisation
2012 unternahm Artjom Uffelmann eine fotografische Expedition ins historische Siedlungsgebiet der Wolgadeutschen. Dabei hielt er ihre architektonischen Hinterlassenschaften auf belichteten Glasplatten fest. Sie sind in einer Ausstellung des Kulturreferats für Russlanddeutsche zu sehen.