Forschungsprojekt Die Land-Stadt-Migration der Russlanddeutschen und anderer nationaler Minderheiten zwischen 1953 und 1982 Die 1960er und 1970er Jahre in der Sowjetunion waren gezeichnet vom ideologischen Anspruch, die soziale Realität der Menschen zu vereinheitlichen. Ziel war die Komplettierung des „sowjetischen Menschen“. Wie reagierte die russlanddeutsche Minderheit auf die propagierte „sowjetische...
Objektgeschichte Ein Werkzeugkoffer mit Geheimfach Viele Museumsobjekte bergen Geheimnisse: Nicht selten sind Herkunft und Hersteller, ihr Alter oder ihre unterschiedlichen Besitzer kaum oder gar nicht bekannt. Häufig ist man auf Vermutungen und Schätzungen angewiesen. Ein Werkzeugkoffer aus dem heutigen Kasachstan jedoch ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein Geheimnisträger.
Kulturreferat Kulturreferat für Russlanddeutsche Wer sind die Russlanddeutschen? Welche Erfahrungen haben sie in der Sowjetunion gemacht? Wie gestaltete und gestaltet sich ihre Integration in Deutschland? Russlanddeutsche Spätaussiedler sind eine der größten Migrantengruppen in Deutschland. Dennoch ist in der Mehrheitsbevölkerung das Wissen...
Mein Name ist Eugen „Dreizehn junge Russlanddeutsche tragen den Namen Eugen. Sie sind sich noch nie begegnet, und doch teilen sei eine prägnante Erfahrung: sie alle hießen früher Evgenij. Ihre Geschichten und Erlebnisse sind einzigartig. Der Autor Eugen Litwinow reiste mit Ihnen in die Vergangenheit und führte...
Forschungseinrichtung Nordost-Institut Geschichte und Kultur der Länder von Polen bis Russland sind Forschungsschwerpunkte des Nordost-Instituts. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Verflechtungen dieser Regionen mit der deutschen Geschichte, daher werden beziehungs- und regionalgeschichtliche Fragestellungen ebenso verfolgt...
Transferprojekt | Infrastrukturprojekt Onlineportal Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa (Copernico) Im Rahmen zweier durch die Bundesbeauftrage für Kultur und Medien (BKM) geförderten Projekte wurde am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft von 2017 bis 2021das Themen- und Rechercheportal „Copernico. Geschichte und kulturelles Erbe im...
Vermittlungsprojekt mBook „Russlanddeutsche Kulturgeschichte“ Das digitale mBook „Russlanddeutsche Kulturgeschichte“ war ein Arbeitsbuch, das vom Institut für digitales Lernen in Zusammenarbeit mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte 2017 herausgegeben wurde. Es vermittelte am Beispiel der Russlanddeutschen, dass Erfahrungen wie...
Webdoku „Auch wir treten aus unserer Rolle heraus“ Webdokumentation über das Deutsche Schauspieltheater in Temirtau und die Deutschen in der Sowjetunion zwischen Bleiben und Gehen
Hintergrundartikel „Widdewidde wie sie uns gefällt“ Kinder- und Jugendbüchern kommt eine besondere Rolle in der Identitätsfindung ihrer jungen Leser:innen zu. Das Beispiel Kasachstans zeigt, wie sich gerade in fantastischen und märchenhaften Werken positive gesellschaftliche Visionen für ein Land und seine diverse Gesellschaft entwerfen und vermitteln lassen.
Hintergrundartikel „Überall, wo sich in Asien der Russe niederläßt, wird das Land sofort russisch.“ (Dostojewski) Mit der Einnahme der Stadt Taschkent 1865 begann die sukzessive Eroberung Mittelasiens durch das Russländische Reich. Gründe für die Expansion schob man zahlreiche vor, doch besonders sticht der Begriff der ‚Zivilisierungsmission‘ ins Auge. Was hatte es mit diesem Vorhaben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf sich und in welchem Zusammenhang steht es mit Kolonialisierungsbestrebungen?