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Geschichte und
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Ortsporträt
Burewisnyk-Sportkomplex (NSK Karazynskyj)
Der Burewisnyk-Sportkomplex wurde ab 1959 gebaut. Es entstanden ein Spielsaal, eine Sporthalle und ein Ruderbecken, dazu drei Volleyballplätze, zwei Basketballplätze und ein Fußballplatz. Nach der Unabhängigkeit der Ukraine wurde das Areal umbenannt. Diverse Sportarten können hier betrieben werden.
Während der Großoffensive der russischen Truppen wurde der Sportkomplex schwer beschädigt. Durch einen schweren Luftangriff am 5. März 2022 stürzte das Dach des Sportareals ein, Fenster und Hallen wurden zerstört und die gesamte Kommunikationsanlage beschädigt.
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Call for Contributions: Osteuropa (post)kolonial
Wo lässt sich das östliche Europa in den derzeitigen Debatten über (post)koloniale Traditionsbestände einordnen? Welche kolonialen Zuschreibungen und Herrschaftspraktiken ‚von außen‘ und welche kolonisierenden Verhältnisse innerhalb der Großregion „östliches Europa“ lassen sich...
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Call for Papers: Das östliche Europa: Räume, Grenzen, Projektionen
Das Onlineportal "Copernico. Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa" ruft auf zur Einsendung von Beiträgen für einen neuen Schwerpunkt zum Thema „Das östliche Europa: Räume, Grenzen, Projektionen“, der im Frühjahr 2023 im Themenmagazin des Portals veröffentlicht werden soll.
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Call for Papers: Jüdisches Leben im östlichen Europa in Vergangenheit und Gegenwart
Das Onlineportal „Copernico. Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa“ ruft auf zur Einsendung von Beiträgen für den neuen Themenschwerpunkt „Jüdisches Leben im östlichen Europa in Vergangenheit und Gegenwart“.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Charkiw – eine Metropole im Krieg
Die Iniator:innen des Interviewprojekts sind während der Dauerangriffe in Charkiw geblieben. Iryna Skyrda, Mitglied von Young Kharkiv, erzählt, was besonders an der Stadt war und wie sie sich durch den Krieg verändert hat.
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Thementexttyp
Ortsporträt
Charkiwer Traktorenwerk
„Das Charkiwer Traktorenwerk“ (ChTS) ist der größte Traktorenhersteller in der Ukraine
Der erste Traktor lief am 1. Oktober 1931 vom Band, daher gilt dieser Tag als der Geburtstag des Werks. Für die Arbeit in dem riesigen und schnell wachsenden Unternehmen wurden immer mehr Spezialisten in verschiedenen Bereichen benötigt, was zur Gründung eines eigenen Wohngebiets in Charkiw führte, welches nach dem Werk benannt wurde und den Namen ChTS erhielt. Im Laufe der Jahre hat das Werk mehr als 3 Millionen Traktoren und andere schwere Spezialmaschinen hergestellt. Jahrzehntelang wurden die von ChTS hergestellten Produkte in der Sowjetunion und in vielen Ländern Europas, Asiens und sogar Afrikas in großem Umfang verkauft. Rund um das Charkiwer Traktorenwerk befindet sich das Ende der 1920er Jahre/Anfang der 1930er entstandene Stadtviertel und als sogenanntes Sozgorod konzipierte Nowyj Charkiw.
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Copernico im Südostcast "Donauwellen"
In der neuen Folge des Podcasts "Donauwellen" geht es um das Copernico-Portal.
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Recherchetooltyp
Digitaler Atlas
Danube Places
Entdecken Sie die Donauregion mit Danube Places, dem virtuellen Reiseführer des Donauschwäbischen Zentralmuseums! Zwischen der Donaustadt Ulm und der serbischen Hauptstadt Belgrad haben viele Ortschaften eine Verbindung zur Auswanderung im 18. Jahrhundert: www.danube-places.eu stellt 80 Städte...
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Recherchetooltyp
Online-Publikation
Das Archivale des Monats
Zwischen 2007 und 2018 präsentierte die Dokumentsammlung des Marburger Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung (DSHI) monatlich ein besonders attraktives oder interessantes Archivale von allgemeiner historischer oder politischer Bedeutung sowie persönliche Dokumente oder...
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Das Kriegsmuseum an der Frontlinie
Im Zuge der russischen Invasion setzt das Kiewer Kriegsmuseum seine Aktivitäten als wichtiger Akteur beim Aufbau der ukrainischen Identität fort. Konfrontiert mit den kriegerischen Ereignissen selbst in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt greift das Museum auf drastische historische Vergleiche...
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Das Narrativ der Zeitenwende
Der Beitrag zeigt, welches Potenzial das von Kanzler Scholz in der Regierungsrede vom 27. Februar entwickelte Narrativ der Zeitenwende entfalten kann, wenn es in semantischem Gehalt und seinen historischen Wurzeln ernstgenommen und aktualisiert wird.
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Das Südostdeutsche Kulturwerk (SOKW) in München
Wie geht ein Institut mit seinem 70-jährigen Bestehen um, wenn dessen Entstehung aus heutiger Sicht auch eine Vielzahl problematischer Aspekte beinhaltet? Vor dieser Frage steht auch das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), das sich in diesem Forschungsprojekt mit der...
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Daten sind nie neutral
Daten sind wie historische Quellen nie frei von Vornahmen, Überzeugungen, Ideologie, sie sind nie neutral. Sie transportieren Konflikte, Dominanzen und Kolonialismen. Unser Autor Peter Haslinger plädiert in seinem neuesten Beitrag dafür, das epistemische Gepäck von Daten und Datenstrukturen in...
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Thementexttyp
Ortsporträt
Datscha-Genossenschaft in Pawlowe Pole
Die Datscha-Genossenschaft Pawlowe Pole liegt im Nordwesten der Stadt.
In der Regel wird eine Datscha von ihren Besitzer:innen nicht als ständiger Wohnsitz genutzt und ist Teil eines Gartenvereins. Während der Sowjetzeit wurde laut Gesetz eine 600 m2 große Parzelle für den Bau eines Landhauses und die Pflege des Gartens unentgeltlich an Privatpersonen vergeben.
Am 25. März 2022 wurden die Datschen von Pawlowe Pole und die nahe gelegene Kirche der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche der Diözese Charkiw schwer beschädigt. Eine Granate traf die Kirche und zerstörte fast alle Buntglasfenster, die Wände der Kirche und die Kuppel.
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Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums
Ostpreußen: Ehemals östlichste deutsche Provinz, erstreckt es sich heute über Teile Polens, Russlands und Litauens. Das Ostpreußische Landesmuseum vermittelt in seiner familienfreundlichen Präsentation mit hochwertigen und aussagestarken Exponaten ein möglichst vollständiges Bild von...
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Thementexttyp
Ortsporträt
Der Charkiwer Stadtwald (Lisopark)
Der Charkiwer Stadtwald gilt als der größte in der Ukraine und als besonderes Juwel der Natur. Hier wachsen alte Eichen, Linden, Ahornbäume, Fichten, Kiefern.
Neben der reichen Flora und Fauna verfügt der Stadtwald über zahlreiche Erholungsmöglichkeiten und eine Kindereisenbahn, die Kleine Südbahn, die 1940 eingeweiht wurde.
Im Stadtwald gibt es außerdem viele Denkmäler. Im Jahr 2000 wurde hier ein ukrainisch-polnisches Denkmal errichtet, das an die Opfer des Totalitarismus erinnert. Das Denkmal enthält Stelen mit den Namen sowjetischer Bürger und polnischer Soldaten, die in den Jahren 1938–1940 vom NKWD erschossen und in Massengräbern auf dem Gebiet des Waldparks begraben wurden. Verschiedenen Quellen zufolge handelt es sich um mehr als 10000 Menschen. Der Gedenkort Memorial’nyj kompleks Slawy von1977 ist einer der zentralen Orte des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg in Charkiw. Dieser Ort ist den sowjetischen Soldat:innen und Zivilist:innen gewidmet, die während des Zweiten Weltkriegs gefallen sind.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Der Prager Kaffeehaus-Lifestyle um 1900
Die reichhaltige Geschichte der Kaffeehauskultur wäre wohl ohne die Wiener Kaffeehäuser oder die Pariser Cafés kaum vorstellbar. Die tschechische Hauptstadt Prag wird hingegen eher mit Bierkonsum in Verbindung gebracht. Doch bei der Urbanisierung Prags zu einer europäischen Metropole spielte die Kaffeehaustradition eine wesentliche Rolle bei der Formation des öffentlichen Lebens.
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Thementexttyp
Ortsporträt
Derzhprom
Derzhprom, das Haus der staatlichen Industrie, ist der erste sowjetische 13-stöckige Wolkenkratzer, ein architektonisches Denkmal im konstruktivistischen Stil, das von 1925 bis 1928 erbaut wurde. Das Gebäude befindet sich auf dem zentralen Platz der Stadt Charkiw, dem Majdan Swobody (dt. Freiheitsplatz).
Die Höhe des Derzhprom-Gebäudes beträgt 63 Meter, und zusammen mit dem 1954 errichteten Fernsehturm sind es 108 Meter. Die Nutzfläche des Derzhprom-Gebäudes beträgt 60.000 m², und das Baugrundstück umfasst 10760 m².
Derzhprom ist das erste Gebäude der Welt, das aus monolithischem Stahlbeton gebaut wurde, wofür 1.315 Waggons Zement, 9.000 Tonnen Metall, 3.700 Waggons Granit und 40.000 m² Glas aufgewendet wurden. Das Gebäude hat 4.500 Fensteröffnungen und eine Außenverglasung von 17 Hektar Fläche. Der Wolkenkratzer verfügt über 12 Aufzüge, von denen 7 seit der Inbetriebnahme im Jahr 1928 ohne Ersatz in Betrieb sind.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude beschädigt, so dass vor dem Rückzug der deutschen Truppen im August 1943 aufgrund einer Reihe von Bombenangriffen und Brandstiftungen die Türen abbrannten und Parkettböden und Fensterrahmen beschädigt wurden. Die Restaurierung des Hochhauses nach Kriegsende dauerte von 1943 bis 1947. Das Derzhprom ist Kandidat für die vorläufige Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
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Projekttypen
Digitalisierungsprojekt | Forschungsprojekt
Deutsche und polnische Akteure der Neuen Ökonomischen Politik (NĖP)
Die Martin-Opitz-Bibliothek und die Viadrina-Universität kooperieren derzeit in einem Projekt zur Dokumentendigitalisierung, das durch ein elektronisches Themenmodul zur Nationalitätenpolitik und Territorialisierungsprozessen in der Sowjetukraine ergänzt werden soll. Beides sind Themen, die ...
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Einrichtungstyp
Kultureinrichtung
Deutsches Kulturforum östliches Europa
Das Deutsche Kulturforum östliches Europa engagiert sich für die grenzüberschreitende Vermittlung deutscher Kultur und Geschichte des östlichen Europa in Form von Veranstaltungen, Ausstellungen, gedruckten und digitalen Publikationen
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