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Dariusz Gierczak studierte Geographie und Slawistik (Russisch/Tschechisch) an der Philipps-Universität Marburg und ist seit 2008 mit Unterbrechungen in unterschiedlichen Positionen am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung tätig. Unter anderem war er 2018/2019 Mitarbeiter im Projekt "Topographie der Shoa in Breslau 1933-1949" an der TU Dresden. Seit 2019 ist der Koordinator des "Projekts Herausforderungen der Geodaten-basierten Erforschung von Ortsnamensverzeichnissen (Gazetteers)". Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Bevölkerungsgeografie und Migration in Ostmitteleuropa, Stadtentwicklung und Quartiersforschung wie auch insbesondere die Stadtforschung Schlesien. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen in deutscher, englischer und polnischer Sprache. Zuletzt erschien 2020 sein Aufsatz "Former border railway stations in Central and Eastern Europe: revitalization of a problematic cultural heritage in Poland" (zus. m. Weronika Dragan). 
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