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Geschichte und
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Aschkenas kulinarisch
Das aschkenasische Judentum ist untrennbar mit dem östlichen Europa verbunden. Hier entstanden eigene jüdische Lebenswelten, die mit der Shoa nahezu vernichtet wurden. Doch die spezifischen Essgewohnheiten in ihrer Mischung aus religiösem Regelwerk und regionalen Einflüssen leben heute in Traditionen und Trends an vielen Orten weltweit weiter.
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Die Familie Lehndorff und der ostpreußische Adel
Das ostpreußische Adelsgeschlecht Lehndorff lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Seine Geschichte und Erinnerungskultur sind beispielhaft für viele andere Adelsgeschlechter im östlichen Europa. Unser Autor Hans-Jürgen Bömelburg erläutert die Rolle des adeligen Erinnerns und plädiert für eine neue Annäherung an Regionalgeschichte.
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Die Marienburg, die Ordensritter und der „deutsche Osten“ im 19. und 20. Jahrhundert
Wie weit reichte der „deutsche Osten“? Mit Rückgriff auf die um 1800 ‚wiederentdeckte‘ Marienburg fand die deutsche Geschichtspolitik des 19. und 20. Jahrhunderts ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage.
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Gedenkorte in Wrocław
Die Jüdische Gemeinde Breslau – 1925 die drittgrößte des Deutschen Reichs – war lange vergessen. Seit 1989 entwickelte sich im polnischen Wrocław neues Interesse an der lokalen Geschichte. Denkmale und ein Gedenkmarsch erinnern heute an die jüdischen Breslauerinnen und Breslauer der Vorkriegszeit.
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Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Sommer 1941: Juden aus dem Baltikum fliehen um ihr Leben
Der lange Schatten der Vergangenheit. Nur wenigen Juden aus Litauen und Lettland gelang es, dem Holocaust im Baltikum zu entkommen. Hier sind einige ihrer Berichte und die Gründe für die schwierige Flucht.