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Digitalisat
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Adeliges Leben im Baltikum – Herrenhäuser in Estland und Lettland
Prachtvolle Kronleuchter, stuckverzierte Decken und von Musik erfüllte Salons – war das adelige Leben im Baltikum tatsächlich so prunkvoll?
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Biografie
Bettina Bouresh
„Ich bin ein typisches Nachkriegskind“, sagt Bettina Bouresh. 1950 geboren, aufgewachsen mit der deutschen Schuld und den Traumata ihrer mütterlichen Familie, die bis 1945 in Allenstein lebte. Sie selbst fühlte sich lange heimatlos. Bis sie eines Tages ihren Platz fand: in Masuren. Ein Zuhause – und im Schloss Steinort eine Lebensaufgabe. Heute ist sie Vize-Vorsitzende der Lehndorff-Gesellschaft.
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Bilddatenbank
Bildkatalog des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft
In der Online-Datenbank des Bildarchivs finden Sie die bisher inventarisierten und digitalisierten Bildmaterialien aus den Sammlungen des Herder-Instituts sowie zusätzliche Bildquellen aus gemeinsamen Erschließungs- und Digitalisierungsprojekten mit Kooperationspartnern. Weitere analoge und...
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Hintergrundartikel
Die Geschichte der Deutschsprachigen Wolhyniens als Teil einer globalen Migrationsgeschichte
Durch Innovationen wie die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn kam es seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zu einem starken Anstieg globaler Migrationsbewegungen. Die deutschsprachigen Wolhynier:innen waren Teil dieser Entwicklung, die sich zwischen den idealtypischen Polen freiwilliger und erzwungener Migration bewegte und wesentlich von der Durchsetzung des ethnonationalen Prinzips beeinflusst wurde. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Emigrationsbewegungen dieser Gruppe aus dem russländischen Gouvernement Wolhynien in der Zeit zwischen den 1860er Jahren und dem Ersten Weltkrieg. Auf die nachfolgenden Zwangsmigrationen der deutschsprachigen Wolhynier:innen geht der Beitrag ebenfalls kurz ein.
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Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Objektgeschichte
Wäschekommode
Eine schlichte Kommode, die aus dem Steinorter Gutshaus stammt, vermutlich aus einer Gesindekammer. 1945 war sie noch ziemlich neu, Kiefernholz, ohne weißen Anstrich. Vor zehn Jahren schenkte ein alter Herr sie dem Museum für Volkskunde in Węgorzewo, früher Angerburg, zusammen mit anderen Dingen, die er nach Kriegsende aus dem Schloss mitgenommen hatte.
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Online-Publikation
mBook "Russlanddeutsche Kulturgeschichte"
Das digitale mBook „Russlanddeutsche Kulturgeschichte“ ist ein Arbeitsbuch, welches vom Institut für digitales Lernen in Zusammenarbeit mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte digitales Lern- herausgegeben wird. Es vermittelt am Beispiel der Russlanddeutschen, dass Erfahrungen wie...