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Zweiter Weltkrieg
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Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums
Ostpreußen: Ehemals östlichste deutsche Provinz, erstreckt es sich heute über Teile Polens, Russlands und Litauens. Das Ostpreußische Landesmuseum vermittelt in seiner familienfreundlichen Präsentation mit hochwertigen und aussagestarken Exponaten ein möglichst vollständiges Bild von...
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Hintergrundartikel
Die Geschichte der Deutschsprachigen Wolhyniens als Teil einer globalen Migrationsgeschichte
Durch Innovationen wie die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn kam es seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zu einem starken Anstieg globaler Migrationsbewegungen. Die deutschsprachigen Wolhynier:innen waren Teil dieser Entwicklung, die sich zwischen den idealtypischen Polen freiwilliger und erzwungener Migration bewegte und wesentlich von der Durchsetzung des ethnonationalen Prinzips beeinflusst wurde. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Emigrationsbewegungen dieser Gruppe aus dem russländischen Gouvernement Wolhynien in der Zeit zwischen den 1860er Jahren und dem Ersten Weltkrieg. Auf die nachfolgenden Zwangsmigrationen der deutschsprachigen Wolhynier:innen geht der Beitrag ebenfalls kurz ein.
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Die Schaleks – eine mitteleuropäische Familie / Schalekovi – středoevropská rodina
Eine Kriegsberichterstatterin, eine künstlerische Zeugin der Schoa, eine Widerstandskämpferin und Fluchthelferin, ein Richter im Hanussen-Prozess und ein Aktivist der deutschen Minderheit – alle aus einer deutsch-tschechisch-jüdischen Familie.
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Bestandstyp
Bestand
Gesamtbestand der Forschungsmaterialien des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft
Das Marburger Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft verfügt über umfangreiche und überaus vielfältige Bestände zur Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas. Sie sind aufgeteilt auf eine Bibliothek mit Musik- und Pressesammlung, auf ein...
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Geschichte der lettischen Geschichtsschreibung
Historiker versuchen nicht nur, ein wissenschaftliches Bild der Vergangenheit zu entwerfen. Sie sind mit ihrer Geschichtsschreibung gleichzeitig Teil der Geschichte, denn ihre Untersuchungen spiegeln die Fragen und Probleme ihrer eigenen Zeit wider. Das Projekt „Geschichte der lettischen...
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Einrichtungstyp
Museum | Archiv
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Ein Museum über Ostpreußen und die Deutschbalten - mitten in Lüneburg. Es informiert über eine faszinierende, 700 Jahre lang deutsch geprägte Region im Osten Mitteleuropas und arbeitet erstmalig in Deutschland die Geschichte der Deutschbalten auf. Das Museum versteht sich als eine europäisch...
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Typisch schlesisch!?
„Gibt es eine schlesische Identität, und wenn ja, wie viele?“ Mit dieser Frage, die eigentlich drei beinhaltet, nämlich – Wo ist Schlesien? Wer ist Schlesier? Was ist typisch schlesisch? – befasst sich die ausleihbare Wanderausstellung „Typisch schlesisch!?“.
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Volksgenosse oder Feind des Volkes?
Schwarzmeerdeutsche erleben im Zweiten Weltkrieg zwei Diktaturen: die sowjetische und die nationalsozialistische. In der einen werden sie „als Feinde des Volkes“ verfolgt, in der anderen gelten sie als „Volksgenossen“. Das Regionalhistorische Museum Odessa und das Museum für...