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Projekttypen
Forschungsprojekt
Karl Stumpp (1896-1982)
Die Erforschung von Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen besitzt sowohl in historischer Perspektive als auch gegenwärtig eine hohe Relevanz. Karl Stumpp stellt bis heute eine Schlüsselrolle in der Identitätsbildung der Russlanddeutschen dar.
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Hintergrundartikel
Lemberger Kaffeehauskultur vor dem Ersten Weltkrieg
Die ostgalizische Stadt Lemberg hatte im Habsburgerreich eine lebendige Kaffeehauskultur. Hier kamen bei Kaffee und Tee polnische, jüdische und ukrainische Bewohner:innen zusammen. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg war aber auch an diesem Ort der wachsende Nationalismus zu spüren.
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Projekttypen
Ausstellungsprojekt | Publikationsprojekt
Oldenburg und Russland (18.-19. Jahrhundert)
Zwischen dem Hause Holstein-Gottorf-Oldenburg und der russischen Zarenfamilie bestanden seit der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jahrhundert sehr enge dynastische Beziehungen.
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Einrichtungstyp
Museum | Archiv
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Ein Museum über Ostpreußen und die Deutschbalten - mitten in Lüneburg. Es informiert über eine faszinierende, 700 Jahre lang deutsch geprägte Region im Osten Mitteleuropas und arbeitet erstmalig in Deutschland die Geschichte der Deutschbalten auf. Das Museum versteht sich als eine europäisch...
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Einführungstext
Religiöse Migrationen
Was verbindet den kanadischen Liedermacher Leonard Cohen mit dem amerikanischen Regisseur Woody Allen und dem französischen Chansonnier Charles Aznavour?
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Biografie
Samuel Fränkel
Der Berliner Jude Samuel Fränkel (1773-1833) ließ sich 1798 als Vertreter einer großen Bank in Warschau nieder. Innerhalb weniger Jahre und über zahlreiche politische Zäsuren hinweg stieg Fränkel zum wichtigsten Bankier des geteilten Polen auf. Dabei griff Fränkel stets erfolgreich auf seine transnationalen Verbindungen zu Juden und Nichtjuden in Preußen, Österreich und Russland zurück.
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Editorial
Steinort – ein europäischer Erinnerungsort
Steinort ist ein europäischer Erinnerungsort, denn hier kreuzen, verflechten und überschreiben sich verschiedenste Geschichten und Erinnerungen. Das Interviewprojekt von Ulla Lachauer und Agata Kern geht diesen vielfältigen subjektiven Erinnerungssträngen nach und legt unterschiedliche Erinnerungskulturen frei.
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Objektgeschichte
Textile Heimat im Koffer - der Trachtenkoffer der Familie Garlik
Dieser Koffer ist weitgereist, aber nicht - wie man vielleicht erwarten würde - direkt nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern in den Jahrzehnten nach der Flucht von Familie Nessner. Er reiste mit einer donauschwäbischen Tanz- und Trachtengruppe aus Baden-Württemberg zu den in aller Welt verstreuten Donauschwaben.
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Biografie
Verus von Plotho
„In meiner Familie gab es keine Erinnerungskultur“, sagt Verus von Plotho. Ein Weltbürger, 1969 in Sao Paulo, Brasilien, geboren, aufgewachsen in München. Seine Mutter ist Gabriele Freifrau von Plotho, die dritte Tochter von Heinrich und Gottliebe von Lehndorff. Über den Großvater und seinen Widerstand gegen Hitler wurde Zuhause kaum gesprochen, auch nicht über das frühere Leben auf Schloss Steinort. Enkel Verus wuchs – unbelastet – im Schatten der dramatischen Vergangenheit auf.
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Zu Hause und doch fremd
Zu Hause und doch fremd – so fühlten sich Millionen Deutsche, die aus Schlesien geflohen oder vertrieben worden waren und nun in der Bundesrepublik Deutschland oder der DDR sich mit nichts eine neue Existenz schaffen mussten. So fühlten sich aber auch die Polen, die in das deutsch geprägte und...