Das Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) greift aktuelle Forschungsfragen zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa auf und untersucht deren Verflechtung mit unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen, Nationen und Staaten. Kennzeichnend ist eine interdisziplinäre und epochenübergreifende Ausrichtung. Die jährlichen Themenausgaben erscheinen peer-reviewed online im Open Access, mit wechselnden Schwerpunkten und wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern.
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Das interdisziplinär und epochenübergreifend angelegte Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE) versteht sich als Forum aktueller Forschungen zur Kultur und Geschichte des östlichen Europas. Aus historischer, kunstgeschichtlicher, ethnologischer, literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive untersuchen die jährlich erscheinenden Themenausgaben die Verflechtungen zwischen den unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Sprachen, Nationen und Staaten im östlichen Europa. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die ehemals und teilweise bis in die Gegenwart dort lebenden Deutschen. 
Die Breite des thematischen und konzeptionellen Spektrums zeigen beispielhaft die ersten geplanten Ausgaben. Das 2020 erscheinende erste Themenheft widmet sich den „Bildungspraktiken der Aufklärung“. Es untersucht die spezifischen Bedingungen, unter denen sich Bildungsprozesse in den oftmals plurikulturellen und mehrsprachigen Regionen des östlichen Europas vollzogen. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach Transfer, Übersetzung, Vernetzung, Interferenzen, Ungleichzeitigkeiten und Ambivalenzen. Die für 2021 geplante zweite Ausgabe gilt einem zeitgeschichtlichen Thema; sie wird sich mit der Beobachtung westdeutscher Vertriebenenverbände durch staatliche Institutionen im östlichen Europa beschäftigen, wobei die dabei angewandten Methoden der Informationssammlung und -auswertung analysiert werden sollen.
Das Journal erscheint ab 2020 jährlich im Open Access mit wechselnden Schwerpunkten, konzipiert von ebenfalls wechselnden Herausgeberinnen und Herausgebern. Die Beiträge werden in einem double blind peer review-Verfahren begutachtet. Es setzt das Jahrbuch des BKGE fort, das von 1993 bis 2018 erschienen ist.
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