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Rote Armee
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Ortsporträt
Der Charkiwer Stadtwald (Lisopark)
Der Charkiwer Stadtwald gilt als der größte in der Ukraine und als besonderes Juwel der Natur. Hier wachsen alte Eichen, Linden, Ahornbäume, Fichten, Kiefern.
Neben der reichen Flora und Fauna verfügt der Stadtwald über zahlreiche Erholungsmöglichkeiten und eine Kindereisenbahn, die Kleine Südbahn, die 1940 eingeweiht wurde.
Im Stadtwald gibt es außerdem viele Denkmäler. Im Jahr 2000 wurde hier ein ukrainisch-polnisches Denkmal errichtet, das an die Opfer des Totalitarismus erinnert. Das Denkmal enthält Stelen mit den Namen sowjetischer Bürger und polnischer Soldaten, die in den Jahren 1938–1940 vom NKWD erschossen und in Massengräbern auf dem Gebiet des Waldparks begraben wurden. Verschiedenen Quellen zufolge handelt es sich um mehr als 10000 Menschen. Der Gedenkort Memorial’nyj kompleks Slawy von1977 ist einer der zentralen Orte des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg in Charkiw. Dieser Ort ist den sowjetischen Soldat:innen und Zivilist:innen gewidmet, die während des Zweiten Weltkriegs gefallen sind.
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Bildergalerie
Emil Orlik
Emil Orlik (1870–1932) war einer der bekanntesten und vielseitigsten böhmischen Künstler der Jahrhundertwende. Er wirkte vor allem als Grafiker und Zeichner, dessen künstlerisches Schaffen sich zwischen Realismus und Jugendstil bewegte. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Zeichnungen namhafter zeitgenössischer Musiker und Komponisten – die Orlik gerne auch in der Ausübung ihrer Kunst zeigte.
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Hintergrundartikel
Gedenkorte in Wrocław
Die Jüdische Gemeinde Breslau – 1925 die drittgrößte des Deutschen Reichs – war lange vergessen. Seit 1989 entwickelte sich im polnischen Wrocław neues Interesse an der lokalen Geschichte. Denkmale und ein Gedenkmarsch erinnern heute an die jüdischen Breslauerinnen und Breslauer der Vorkriegszeit.
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Karte und Text
Kopernikus-Gedenken
Seit dem 19. Jahrhundert sind weltweit zahlreiche Kopernikus-Denkmäler entstanden. Auch heute noch entstehen vor allem in Polen neue Erinnerungsorte für den Astronomen. Jeder von ihnen verweist auf jeweils eigene Interessen, Narrative und Hintergründe.
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Karte und Text
Lebensstationen
Nikolaus Kopernikus wurde berühmt mit dem Blick in die Sterne. Wo aber verbrachte er sein irdisches Dasein? Die meisten Lebensstationen von Kopernikus liegen im heutigen Polen und viele von ihnen haben auch eine deutsche Geschichte.
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Hintergrundartikel
Orte des Gedenkens an die Shoa in Szeged, Ungarn
Die jüdische Gemeinde von Szeged in Ungarn blickt auf ein reiches sich über zwei Jahrhunderte erstreckendes Erbe zurück. Als Szeged das Hauptdeportationszentrum der Region war, fiel ein Großteil der jüdischen Bevölkerung dem Holocaust zum Opfer. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, die von den Einheimischen errichteten Holocaust-Denkmäler vorzustellen.
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Hintergrundartikel
Rückkehr und Erlösung
Dieser Text beleuchtet die vielfältige Landschaft des Chassidismus und das zeitgenössische chassidische Pilgerwesen in Polen und der Ukraine.
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Biografie
Vertreibung von Wünschelburg in Schlesien nach Bredelar im Sauerland
Eine Tagebuchabschrift dokumentiert die Stationen auf dem Weg von Eva S.
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Biografie
Zwei deutsch-baltische Adlige und ein polnischer Kutscher auf der Flucht aus dem Wartheland nach Hessen, Anfang 1945
Ein auf Schreibmaschine geschriebener Bericht aus einem Flüchtlingstreck, mehrere Briefe und eine Übersichtskarte geben einen Einblick darin, wie die Adligen Irmela von Manteuffel, Adline von Campenhausen und ihr Kutscher Johann Borowczyk Anfang 1945 vor der Sowjetischen Armee nach Westen flohen.