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Veranstaltungsreihentyp
Workshop
Internationales DZM-Forum „Migration verbindet“
„Migration verbindet“ – das ist Name und zugleich Motto des Internationalen DZM-Forums. Hier treffen sich Menschen mit internationalen Wurzeln, arbeiten mit dem Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) zusammen und gestalten gemeinsam das Museum mit – und machen damit auch Ulm ein bisschen...
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Peter Weibel – (Post-)Europa?
2020 geht der Lovis-Corinth-Preis an Peter Weibel – um den Anlass zu feiern, widmet das KOG seinem Lebenswerk eine ausführliche Ausstellung. Der langjährige Vorstand des ZKM, Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, prägt seit Jahrzehnten als Künstler sowie als Theoretiker und Kurator die...
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Projekttypen
Erschließungsprojekt
Projekt zur Tiefenerschließung des Teilnachlasses Max Herrmann-Neiße
Er war einer der bekanntesten Schriftsteller des Berlins der Weimarer Zeit und später ein prominentes Gesicht der Exildichtung – dennoch geriet Max Herrmann-Neiße nach seinem frühen Tod weitgehend in Vergessenheit. Um dem Abhilfe zu schaffen, hat die Martin-Opitz-Bibliothek einen Teilnachlass...
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Einführungstext
Religiöse Migrationen
Was verbindet den kanadischen Liedermacher Leonard Cohen mit dem amerikanischen Regisseur Woody Allen und dem französischen Chansonnier Charles Aznavour?
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Bestandstyp
Bestand
Sammlungsbestand des Donauschwäbischen Zentralmuseums
Vom Fluchtkoffer bis zum Popcornbereiter, von der Jacke einer Zwangsarbeiterin bis zum immerwährenden Weihnachtsbaum: Die Bestände des Donauschwäbischen Zentralmuseums vermitteln auf vielseitige Art und Weise donauschwäbische Kultur und Geschichte. Gleichzeitig haben sie eine unerwartete...
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Objektgeschichte
Schwimmend in die Freiheit
In der Nacht vom 22. auf den 23. Mai 1979 schwimmt der 36-jährige Gernot Eamandi über die scharf bewachte Donau von Rumänien nach Jugoslawien. Sein Ziel: die Bundesrepublik. Mit dabei: ein Rucksack aus seiner Armeezeit.
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Objektgeschichte
Textile Heimat im Koffer - der Trachtenkoffer der Familie Garlik
Dieser Koffer ist weitgereist, aber nicht - wie man vielleicht erwarten würde - direkt nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern in den Jahrzehnten nach der Flucht von Familie Nessner. Er reiste mit einer donauschwäbischen Tanz- und Trachtengruppe aus Baden-Württemberg zu den in aller Welt verstreuten Donauschwaben.
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Hintergrundartikel
Wie fand sich ein deutscher Auswanderer am Anfang des 19. Jh. im östlichen Europa zurecht?
Wie sich jemand in einem fremden Land zurechtfindet, lässt sich auf verschiedene Weise erkunden. Bei den Reisen von Franz Xaver Bronner aus der Schweiz nach Kazan’ 1810 und zurück im Jahre 1817 wird ein geographischer Ansatz angewendet, um eine faktenbasierte Grundlage zu gewährleisten.
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Objektgeschichte
„Was du allein tragen kannst“
Am 18. November 1944 flieht die neunjährige Elsa Beck mit ihrer Mutter und ihrer Schwester aus dem ungarischen Dorf Máriakéménd. Die Mutter erlaubt Elsa mitzunehmen, was sie selbst tragen kann. Elsa entscheidet sich für ihren Schulkoffer. Dieser befindet sich heute im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm.