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Ševčenko
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Biografie
Befreiung aus Zwangsarbeit und Suche nach einer neuen Heimat
Die 21jährige Janina Jagodzińska schildert den beschwerlichen Anfang 1945 in Polens neuen Westgebieten.
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Objektgeschichte
Bewegte Frömmigkeit
Für seinen Vater war die Familienkrippe so wichtig, dass er sie bei der Auswanderung in die USA mit sich nahm. Der Bericht eines Spenders verrät, was zwischen ihrer Herstellung in Waldenburg und der Rückkehr nach Europa geschah, die ihre Stiftung ans Haus Schlesien in Königswinter ermöglichte.
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Ortsporträt
Burewisnyk-Sportkomplex (NSK Karazynskyj)
Der Burewisnyk-Sportkomplex wurde ab 1959 gebaut. Es entstanden ein Spielsaal, eine Sporthalle und ein Ruderbecken, dazu drei Volleyballplätze, zwei Basketballplätze und ein Fußballplatz. Nach der Unabhängigkeit der Ukraine wurde das Areal umbenannt. Diverse Sportarten können hier betrieben werden.
Während der Großoffensive der russischen Truppen wurde der Sportkomplex schwer beschädigt. Durch einen schweren Luftangriff am 5. März 2022 stürzte das Dach des Sportareals ein, Fenster und Hallen wurden zerstört und die gesamte Kommunikationsanlage beschädigt.
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Ortsporträt
Derzhprom
Derzhprom, das Haus der staatlichen Industrie, ist der erste sowjetische 13-stöckige Wolkenkratzer, ein architektonisches Denkmal im konstruktivistischen Stil, das von 1925 bis 1928 erbaut wurde. Das Gebäude befindet sich auf dem zentralen Platz der Stadt Charkiw, dem Majdan Swobody (dt. Freiheitsplatz).
Die Höhe des Derzhprom-Gebäudes beträgt 63 Meter, und zusammen mit dem 1954 errichteten Fernsehturm sind es 108 Meter. Die Nutzfläche des Derzhprom-Gebäudes beträgt 60.000 m², und das Baugrundstück umfasst 10760 m².
Derzhprom ist das erste Gebäude der Welt, das aus monolithischem Stahlbeton gebaut wurde, wofür 1.315 Waggons Zement, 9.000 Tonnen Metall, 3.700 Waggons Granit und 40.000 m² Glas aufgewendet wurden. Das Gebäude hat 4.500 Fensteröffnungen und eine Außenverglasung von 17 Hektar Fläche. Der Wolkenkratzer verfügt über 12 Aufzüge, von denen 7 seit der Inbetriebnahme im Jahr 1928 ohne Ersatz in Betrieb sind.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude beschädigt, so dass vor dem Rückzug der deutschen Truppen im August 1943 aufgrund einer Reihe von Bombenangriffen und Brandstiftungen die Türen abbrannten und Parkettböden und Fensterrahmen beschädigt wurden. Die Restaurierung des Hochhauses nach Kriegsende dauerte von 1943 bis 1947. Das Derzhprom ist Kandidat für die vorläufige Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
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Objektgeschichte
Ein Flügel für Eugen d'Albert?
Im Eichendorff-Saal des Hauses Schlesien in Königswinter steht ein Steinway-Flügel aus Zitronenholz. Nicht nur der bekannte Schriftzug Steinway & Sons macht ihn besonders, sondern auch und vor allem weil er sich im Besitz von Gerhart Hauptmann befand, dem Literaturnobelpreisträger von 1912.
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Biografie
Ein gefeierter Dirigent aus Liegnitz
Er gilt als Ahnherr der Berliner Philharmoniker: Der im schlesischen Liegnitz geborene Benjamin Bilse war einer der berühmtesten Dirigenten der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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Objektgeschichte
Mit dem Wäschekorb der Großmutter auf der Flucht
Ein unscheinbarer geflochtener Bastkorb steht im Magazin der Martin Opitz Bibliothek Herne. Zwei Tragegriffe links und rechts weisen auf seinen möglichen ursprünglichen Zweck als Wäschekorb hin. Die vier Räder, die behelfsmäßig angebracht scheinen, deuten jedoch darauf hin, dass der Korb nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Lokal- und Fluchtgeschichte erzählt.
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Ortsporträt
Nationale W.-N.-Karasin-Universität Charkiw
Die Nationale W.-N.-Karasin-Universität ist eine der wichtigsten Universitäten der Ukraine. Sie entstand 1804/1805 auf Initative des Aufklärers und Staatsmanns Wassili Karasin.
Ihr erster Name war Kaiserliche Universität Charkiw (bis 1917). Während der Sowjetzeit wechselte sie mehrfach ihren Namen: Freie Akademie für Theoretisches Wissen (1920–1921), Charkiwer Institut für Volksbildung (1921–1932) und Staatliche Universität A. M. Gorki Charkiw (1932–1990). Seit 1999 trägt die Universität ihren heutigen Namen.
Im Jahr 2022 war die Universität erheblich von der russischen Invasion in der Ukraine betroffen. So wurde am 2. März das Gebäude der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, am 5. März der Sportkomplex der Universität, am 11. März das Gebäude der Fakultät für Physik und Technologie und am 18. März das Gebäude des Instituts für öffentliche Verwaltung durch russischen Beschuss zerstört. Seit dem 22. März 2022 ist kein einziges Universitätsgebäude mehr unbeschädigt.
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Biografie
Vertreibung von Wünschelburg in Schlesien nach Bredelar im Sauerland
Eine Tagebuchabschrift dokumentiert die Stationen auf dem Weg von Eva S.
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Objektgeschichte
Vom Musterkoffer zum Museumsgut
Über 100 Jahre und noch immer auf Reisen – trotz seines eher schlichten Aussehens kann der braune Plattenkoffer auf eine ansehnliche „Karriere“ zurückblicken. Einst war er Musterkoffer für Wollstoffe, Begleiter auf Ferienreisen, Transportmittel auf der Flucht und Möbelstück im kargen Flüchtlingsheim. Heute ist er als Leihgabe von HAUS SCHLESIEN als Ausstellungsstück im Museum des Lebuser Landes in Grünberg (Muzeum Ziemi Lubuskiej w Zielonej Górze) Zeitzeuge eines ganzen Jahrhunderts.
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Ortsporträt
Wohnheim Nr. 9 der Karasin-Universität
Der Campus der Nationalen Universität W. N. Karasin in Charkiw besteht aus acht Wohnheimen, in denen mehr als 5.000 Studierende und Promovierende untergebracht sind. Das Wohnheim Nr. 9 der V. N. Karasin-Universität ist ein 9-stöckiges Gebäude. Es verfügt über eine Waschküche und einen Fitnessraum, in jedem Zimmer gibt es Internet.
Das Wohnheim wird hauptsächlich von Studierenden der Fakultät für Mathematik und Informatik, der Historischen und der Philologischen Fakultät bewohnt und befindet sich auf dem Ludvík Svoboda-Prospekt 51.
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Biografie
Zu Fuß und mit der Bahn aus Schlesien nach Westdeutschland
Die 24jährige Hilda J.-S. schildert in einem Bericht die Aussiedlung aus Rohnstock (Schlesien) nach Rosellen am Niederrhein im Sommer 1946.