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Malerei
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Hintergrundartikel
Die Geschichte der Deutschsprachigen Wolhyniens als Teil einer globalen Migrationsgeschichte
Durch Innovationen wie die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn kam es seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zu einem starken Anstieg globaler Migrationsbewegungen. Die deutschsprachigen Wolhynier:innen waren Teil dieser Entwicklung, die sich zwischen den idealtypischen Polen freiwilliger und erzwungener Migration bewegte und wesentlich von der Durchsetzung des ethnonationalen Prinzips beeinflusst wurde. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Emigrationsbewegungen dieser Gruppe aus dem russländischen Gouvernement Wolhynien in der Zeit zwischen den 1860er Jahren und dem Ersten Weltkrieg. Auf die nachfolgenden Zwangsmigrationen der deutschsprachigen Wolhynier:innen geht der Beitrag ebenfalls kurz ein.
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Die Schaleks – eine mitteleuropäische Familie / Schalekovi – středoevropská rodina
Eine Kriegsberichterstatterin, eine künstlerische Zeugin der Schoa, eine Widerstandskämpferin und Fluchthelferin, ein Richter im Hanussen-Prozess und ein Aktivist der deutschen Minderheit – alle aus einer deutsch-tschechisch-jüdischen Familie.
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Fernweh
In der Ausstellung "Fernweh" kann man sich beflügeln lassen und wegträumen. Sonne, Strand, Meer, aber auch geheimnisvolle Landschaften gibt es hier zu entdecken. Wie der Untertitel „Von Jugendstil bis zur zeitgenössischen Fotografie“ verspricht, können sich die Besucher:innen auf eine...
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Biografie
Fritz Lamm: Ein Tagebuch als Begleiter auf der Flucht 1936
Seine Flucht vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung aus Stettin über die Schweiz und Österreich nach Prag schildert Fritz Lamm in seinem bislang unveröffentlichten Tagebuch.
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Grenzen in der Kunst
Kunst kennt keine Grenzen – so heißt es zumindest oft. Die Ausstellung widmet sich dem Thema „Grenzen in der Kunst“. Wie reagieren Kunstschaffende auf politische Ereignisse und auf mögliche Beschränkungen? Welche Einflüsse verarbeiten sie und welche Bildsprache entwickeln sie? Die...
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Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Woher kommen wir, wohin gehen wir?
Die Dauerausstellung lädt zu einer Reise durch 200 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte in Mittel-, Ost- und Südosteuropa ein. Die ausgestellten Kunstwerke führen die Besucher:innen zu Schauplätzen bedeutender historischer Ereignisse, in wichtige Kunstzentren sowie an fiktive Orte, die dem inneren...
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reisen. entdecken. sammeln.
Reisen. entdecken. sammeln – diese drei Worte umschreiben den Hintergrund der Sammlung von Hans-Peter Riese, die Kunst aus dem östlichen und westlichen Europa zusammenbringt. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Konkrete Kunst der 1960er bis 1980er in der damaligen Tschechoslowakei. Fotos...