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Geschichte und
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Antje Vollmer
Bekannt als Politikerin der Grünen, langjährige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Nach ihrem Rückzug 2005 wurde sie freie Autorin, ihr erstes großes Buchprojekt: „Doppelleben“, die Geschichte von Heinrich von Lehndorff, einem der Verschwörer des 20. Juli 1944, und seiner Frau Gottliebe. Eine bewegende Biografie zweier junger Adeliger, die von ihrem Wagemut erzählt und ihrer Liebe.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Das Lehndorffsche Jagdhaus
Der charmante hölzerne Bau war einst das Jagdhaus der Grafen Lehndorff. Hier traf man sich nach den großen Adelsjagden zum Essen und Feiern. Später wurde das Gebäude an einen Gastwirt verpachtet. Nach 1945 diente es als Lager, zeitweise als Dorfladen. Es verfiel nach und nach, bis eines Tages der junge Geschäftsmann Alexander Potocki vorbeikam.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Die Familie Lehndorff und der ostpreußische Adel
Das ostpreußische Adelsgeschlecht Lehndorff lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Seine Geschichte und Erinnerungskultur sind beispielhaft für viele andere Adelsgeschlechter im östlichen Europa. Unser Autor Hans-Jürgen Bömelburg erläutert die Rolle des adeligen Erinnerns und plädiert für eine neue Annäherung an Regionalgeschichte.
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Thementexttyp
Einführungstext
Die Nationaloper im östlichen Europa
Heute eine Leidenschaft einer kleinen Zahl von Musikliebhabern – im 19. Jahrhundert gesellschaftliches Ereignis, Ausdruck nationalen Selbstbewusstseins bis hin zur musikalischen Erklärung nationaler Selbstständigkeit: Die Oper. Doch wie kommt es dazu? Welche Rolle spielt das Konzept der Nationaloper im östlichen Europa? Und was macht eine Oper überhaupt zur Nationaloper?
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Biografie
Die vier Lehndorff-Töchter
„Ich habe meine Heimat verloren“, sagte Vera von Lehndorff einmal, „aber verlorene Kindheit trifft es besser.“ Als ihr Vater am 4. September 1944 hingerichtet wurde, war sie fünf Jahre. Ihre Schwester Eleonore, „Nona“, sechseinhalb, Gabriele zwei. Catharina erst 19 Tage alt, sie wurde im Gefängniskrankenhaus Torgau geboren. Die Nazis hatten die Mädchen und ihre Mutter Gottliebe in „Sippenhaft“ genommen. Eine traumatische Zeit, und sie war nach 1945 nicht vorbei.
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Thementexttyp
Bildergalerie
Emil Orlik
Emil Orlik (1870–1932) war einer der bekanntesten und vielseitigsten böhmischen Künstler der Jahrhundertwende. Er wirkte vor allem als Grafiker und Zeichner, dessen künstlerisches Schaffen sich zwischen Realismus und Jugendstil bewegte. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Zeichnungen namhafter zeitgenössischer Musiker und Komponisten – die Orlik gerne auch in der Ausübung ihrer Kunst zeigte.
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Biografie
Eva Anna Therese Puschke
Schon im 19. Jahrhundert waren die Puschkes Lehrer in Steinort und im benachbarten Kirchort Rosengarten. Sie spielten im Dorfleben eine wichtige Rolle und hatten enge Verbindungen zur Grafenfamilie Lehndorff. Die letzte der Lehrerdynastie war Eva Puschke, von 1940 bis 1944 „Laienlehrerin“ in Rosengarten. Nach der Vertreibung lebte sie in Hamburg. Sie hat einen Koffer voller Familiendokumente hinterlassen.
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Thementexttyp
Biografie
Gattin fort, Geld sowieso
Eine wichtige Station für den jungen Richard Wagner ist Ende der 1830er Jahre Riga. Allerdings sind es keine künstlerischen Gründe, die den aufstrebenden Komponisten in den Nordosten Europas führen.
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Bestandstyp
Bibliotheksbestand | Archiv
Gesamtbestand des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS)
Die Präsenzbibliothek und das Archiv des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) bieten umfangreiche Bestände zur deutschen Kultur und Geschichte Südosteuropas und sind für Studierende, Wissenschaftler:innen, Privatforscher:innen und Interessierte jeglicher Art...
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HEIMATFREMDE
Die Frage danach, wie man Fremden und Fremdem, aber auch dem eigenen Gefühl von Fremdheit begegnet, steht im Mittelpunkt vieler öffentlicher Diskussionen. Nicht unwesentlich für Jugendliche ist dabei auch, wie mit diesem Thema in ihrer unmittelbaren, sie täglich umgebenden Lebenswelt umgegangen...
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Thementexttyp
Podcast
Hanna Schygulla
Die Schauspielerin Hanna Schygulla war dreißig, als sie 1973 Gottliebe von Lehndorff kennenlernte. Schauplatz der Begegnung: die Künstlerkolonie im alten Pfarrhof Peterskirchen, östlich von München. Dreizehn Jahre lebten sie dort, Wand an Wand. Trotz des Altersunterschieds hatten sie viele Gemeinsamkeiten, nicht zuletzt der Erfahrung des Heimatverlustes. In dem Podcast werden die gemeinsamen Peterskirchener Jahre lebendig.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Renate Marsch-Potocka an der Seite der polnischen Opposition
Wolfgang Crasemann, ein Neffe der berühmten Journalistin Renate Marsch-Potocka, hat aus Interviews und persönlichen Dokumenten - ursprünglich für die eigene Familie - ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben und ihren Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung gewürdigt. Dieser bislang nicht veröffentlichte Text erzählt von ihrer Popularität in beiden Ländern in den Jahren vor 1989.
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Projekttypen
Erschließungsprojekt
Sicherung des Vorlasses von Richard Wagner
Seit Mai 2015 wurde der Vorlass Richard Wagners im Rahmen eines auf zwei Jahre angelegten Projekts nach wissenschaftlichen und archivarischen Gesichtspunkten erschlossen und geordnet. Seit Oktober 2017 ist er nun allgemein zugänglich
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Ungar – Kommunist – Jude?
Der Beitrag beleuchtet einige Facetten im Leben des Philosophen Ernő Gáll, der als Jude, Kommunist, und Ungar ein politisch Verfolgter und zugleich ein Täter war. Als engagierter Intellektueller vermittelte er zeitlebens zwischen politischen Fraktionen und verfeindeten Ethnien. Dabei entwickelte er eine Ethik der Würde und Verantwortung und prägte den Ausdruck „die Würde der Eigenart“, der auch für heutige Identitätsdebatten Relevanz besitzt.
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Thementexttyp
Podcast
Wenzel
Hans-Eckardt Wenzel, der sich „Wenzel“ nennt, Dichter und Sänger mit böhmischen Vorfahren, geboren 1955 in Wittenberg. Zu DDR-Zeiten hat er sich mit Abschiedsbriefen junger Kommunisten beschäftigt, die im Widerstand gegen Hitler ihr Leben verloren. Durch die Freundschaft mit Antje Vollmer kam er 2008 mit der Geschichte von Heinrich und Gottliebe von Lehndorff in Berührung. Und widmete den beiden jungen Adeligen ein Lied mit dem Titel: „Die letzten Briefe.“