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Erinnerungsgeschichte
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Hintergrundartikel
Abraham Hannibal
Am Anfang der Geschichte der Afrikanischen Diaspora in Russland steht Abraham Petrovič Hannibal (ca. 1696-1781), einer der ersten russischen Aufklärer und der Urgroßvater des wichtigsten Dichters und Begründers der modernen russischen Sprache, Alexander Puschkin.
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Hintergrundartikel
Antje Vollmer
Bekannt als Politikerin der Grünen, langjährige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Nach ihrem Rückzug 2005 wurde sie freie Autorin, ihr erstes großes Buchprojekt: „Doppelleben“, die Geschichte von Heinrich von Lehndorff, einem der Verschwörer des 20. Juli 1944, und seiner Frau Gottliebe. Eine bewegende Biografie zweier junger Adeliger, die von ihrem Wagemut erzählt und ihrer Liebe.
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Karte und Text
Das Kopernikanische Netzwerk
Auch wenn Kopernikus vergleichsweise isoliert lebte, verfügte er als Kirchenmann und als Gelehrter über eine Reihe wichtiger Kontakte. Nach seinem Tod verbreiteten Astronomen aus verschiedenen Regionen Europas seine Lehre weiter.
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Hintergrundartikel
Der Białystoker Ghettofriedhof als Schauplatz geschichtspolitischer Auseinandersetzungen
Die Geschichte der ostpolnischen Nekropole ist ein Brennglas auf die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts und die polnisch-jüdischen Beziehungen nach der Shoa. Die heutige Erinnerung an den geschichtsträchtigen Ort oszilliert zwischen Desinteresse, städtischer Imagepflege und ritualisiertem Pflichtbewusstsein.
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Einführungstext
Die vielen Namen des Nikolaus Kopernikus
Wie heißt der Astronom, der das heliozentrische Weltbild eingeführt hat? Von der Sache her kann es darauf nur eine Antwort geben. Ihr genauer Wortlaut aber, die Schreibweise des Namens Kopernikus, variiert stark, je nachdem wohin man schaut.
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Biografie
Die vier Lehndorff-Töchter
„Ich habe meine Heimat verloren“, sagte Vera von Lehndorff einmal, „aber verlorene Kindheit trifft es besser.“ Als ihr Vater am 4. September 1944 hingerichtet wurde, war sie fünf Jahre. Ihre Schwester Eleonore, „Nona“, sechseinhalb, Gabriele zwei. Catharina erst 19 Tage alt, sie wurde im Gefängniskrankenhaus Torgau geboren. Die Nazis hatten die Mädchen und ihre Mutter Gottliebe in „Sippenhaft“ genommen. Eine traumatische Zeit, und sie war nach 1945 nicht vorbei.
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Ein Jahr Copernico
Seit seinem Launch im September 2021 liegt ein ereignisreiches Jahr hinter Copernico. Neben dem Krieg in der Ukraine, der seit Ende Februar 2022 alle Tätigkeiten überschattet, beschäftigen das Team kontinuierlich neue Portalinhalte und Projekte. Hinter den Kulissen hat sich ebenfalls vieles...
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Thementexttyp
Karte und Text
Lebensstationen
Nikolaus Kopernikus wurde berühmt mit dem Blick in die Sterne. Wo aber verbrachte er sein irdisches Dasein? Die meisten Lebensstationen von Kopernikus liegen im heutigen Polen und viele von ihnen haben auch eine deutsche Geschichte.
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Objektgeschichte
Max Mannheimer und sein silbergrauer Tatra 87
Max Mannheimer (1920-2016) war eine Institution, als Maler und Erzähler, als Holocaustüberlebender und Vorsitzender der Dachauer Lagergemeinschaft.
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Einführungstext
Migration
Der Begriff 'Migration' verweist auf räumliche Bewegungen von Menschen. Nicht jede Ortsveränderung aber gilt als Migration. Welche Phänomene und Prozesse regionaler Mobilität in wissenschaftlichen, politischen, medialen oder öffentlichen Debatten als Migration verstanden werden, ist umkämpft und unterliegt einem steten Wandel.
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Migrationsgeschichte am Beispiel materieller Kultur
Museumsobjekte und Archivalien spielen eine wichtige Rolle im Copernico-Portal. Als Teil des gemeinsamen kulturellen Erbes sind sie wichtige Zeugen der Geschichte des östlichen Europas. Ein Online-Workshop im Oktober 2021 widmete sich der Frage, welche Bedeutung sie in der Erforschung der...
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Editorial
Steinort – ein europäischer Erinnerungsort
Steinort ist ein europäischer Erinnerungsort, denn hier kreuzen, verflechten und überschreiben sich verschiedenste Geschichten und Erinnerungen. Das Interviewprojekt von Ulla Lachauer und Agata Kern geht diesen vielfältigen subjektiven Erinnerungssträngen nach und legt unterschiedliche Erinnerungskulturen frei.
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Hintergrundartikel
Ungar – Kommunist – Jude?
Der Beitrag beleuchtet einige Facetten im Leben des Philosophen Ernő Gáll, der als Jude, Kommunist, und Ungar ein politisch Verfolgter und zugleich ein Täter war. Als engagierter Intellektueller vermittelte er zeitlebens zwischen politischen Fraktionen und verfeindeten Ethnien. Dabei entwickelte er eine Ethik der Würde und Verantwortung und prägte den Ausdruck „die Würde der Eigenart“, der auch für heutige Identitätsdebatten Relevanz besitzt.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Zwischen polnischer Metropole und preußischer Provinzstadt
Die Episode der preußischen Herrschaft in Warschau wird traditionell wenig beachtet und meist als früher Höhepunkt eines preußisch-deutschen Expansionsstrebens in Polen gedeutet. Dabei war sie eine Zeit wichtiger aufklärerischer Bildungsinitiativen.