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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Aus Fastenregeln werden Speisetabus
In fast allen Religionen spielen Ernährungsregeln und Speisetabus eine wichtige Rolle. Das Beispiel der russischen Altgläubigen zeigt, welche Bedeutung Nahrungspraktiken und Körperbildern in der Abgrenzung von Andersgläubigen zukommen kann.
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Ausgepackt
In der Dauerausstellung werden Gepäckstücke und die Geschichte(n) ihrer Besitzer:innen, der Russlanddeutschen, „ausgepackt“. Es sind Geschichten, die durch wiederholte Migration, verschiedene Heimaten und Identitäten geprägt sind – und auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der...
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Bukowina – jüdische Perspektiven
Die historische Bukowina war bis zum Zweiten Weltkrieg als äußert multiethnische und multireligiöse Region bekannt. Dennoch dominieren in der (deutschsprachigen) Öffentlichkeit häufig Schilderungen, die im Kontext der „Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen“ veröffentlicht wurden –...
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Einrichtungstyp
Forschungseinrichtung | Kulturzentrum | Bibliothek | Archiv
Bukowina-Institut an der Universität Augsburg e.V.
Das Bukowina-Institut an der Universität Augsburg ist ein An-Institut der Universität Augsburg und widmet sich satzungsgemäß der Erforschung und Vermittlung von Wissen über Kultur und Geschichte der historischen Region Bukowina und über Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa.
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Projekttypen
Publikationsprojekt
Das Baltikum
Das wissenschaftliche Handbuch gibt einen fundierten Einblick in die Vergangenheit der drei baltischen Staaten. Neben europäischen und transnationalen Bezügen stehen auch konfessionelle, kulturelle und sprachliche Unterschiede im Vordergrund.
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Das Festival „Kafka 2024“
Anfang Juni 2024 jährt sich Franz Kafkas Todestag zum hundertsten Mal. Das ganzjährige Festival „Kafka 2024“ feiert das Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen in drei Ländern. Ein Onlineportal wurde bereits 2023 ins Leben gerufen und ist Wegweiser durch das Festival.
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Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen
Selbstbestimmung und Gewalt, Trauer und Neuanfang, Wiederaufbau und Emigration – die Ausstellung im Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Leipzig zeigt die Ambivalenzen jüdischen Lebens im Nachkriegspolen in Bildern. Dabei fragt sie nach der Entstehung, den...
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Die Kist‘ von der Wolga
Die Geschichte der Wolgadeutschen miterleben und an wichtigen Ereignissen teilnehmen, können die Zuschauer:innen des Theaterstücks „Die Kist‘ von der Wolga“. Erlebbar machen die Schauspieler:innen diese Geschichte durch die Verkörperung von zum Teil realen Protagonist:innen des Kulturerbes,...
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Die Land-Stadt-Migration der Russlanddeutschen und anderer nationaler Minderheiten zwischen 1953 und 1982
Die 1960er und 1970er Jahre in der Sowjetunion waren gezeichnet vom ideologischen Anspruch, die soziale Realität der Menschen zu vereinheitlichen. Ziel war die Komplettierung des „sowjetischen Menschen“. Wie reagierte die russlanddeutsche Minderheit auf die propagierte „sowjetische...
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Ein Werkzeugkoffer mit Geheimfach
Viele Museumsobjekte bergen Geheimnisse: Nicht selten sind Herkunft und Hersteller, ihr Alter oder ihre unterschiedlichen Besitzer kaum oder gar nicht bekannt. Häufig ist man auf Vermutungen und Schätzungen angewiesen. Ein Werkzeugkoffer aus dem heutigen Kasachstan jedoch ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein Geheimnisträger.
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Recherchetooltyp
Verzeichnis
Einführende Übersicht zur russlanddeutschen Familienforschung
Ihre Familie besitzt einen russlanddeutschen Hintergrund, und Sie möchten mehr darüber erfahren? Das Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte gibt eine Übersicht zum Einstieg in die Familienforschung.
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Bestandstyp
Archiv | Bestand | Bibliotheksbestand
Gesamtbestand des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte
Am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte (MrK) finden Sie alles Wichtige zu russlanddeutscher Kultur und Geschichte! Die zahlreichen Bestände in Bibliothek, Sammlung und Archiv bieten Interessierten sowohl einen thematischen Einstieg als auch die Möglichkeit für weiterführende Recherchen...
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Karl Stumpp (1896-1982)
Die Erforschung von Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen besitzt sowohl in historischer Perspektive als auch gegenwärtig eine hohe Relevanz. Karl Stumpp stellt bis heute eine Schlüsselrolle in der Identitätsbildung der Russlanddeutschen dar.
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Einrichtungstyp
Kulturreferat
Kulturreferat für Russlanddeutsche
Wer sind die Russlanddeutschen? Welche Erfahrungen haben sie in der Sowjetunion gemacht? Wie gestaltete und gestaltet sich ihre Integration in Deutschland? Russlanddeutsche Spätaussiedler sind eine der größten Migrantengruppen in Deutschland. Dennoch ist in der Mehrheitsbevölkerung das Wissen...
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Kunst - Mensch - System
Anpassung oder Widerstand: Das waren die beiden Pole, zwischen denen sich viele Künstler in der Sowjetunion bewegten. Die Ausstellung „Kunst – Mensch – System“ zeigt am Beispiel des Bildhauers Jakob Wedel, welchen Einfluss das totalitäre Regime auf Arbeit und Alltag eines Künstlers hatte.
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Thementexttyp
Einführungstext
Migration
Der Begriff 'Migration' verweist auf räumliche Bewegungen von Menschen. Nicht jede Ortsveränderung aber gilt als Migration. Welche Phänomene und Prozesse regionaler Mobilität in wissenschaftlichen, politischen, medialen oder öffentlichen Debatten als Migration verstanden werden, ist umkämpft und unterliegt einem steten Wandel.
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Migrationsgeschichte am Beispiel materieller Kultur
Museumsobjekte und Archivalien spielen eine wichtige Rolle im Copernico-Portal. Als Teil des gemeinsamen kulturellen Erbes sind sie wichtige Zeugen der Geschichte des östlichen Europas. Ein Online-Workshop im Oktober 2021 widmete sich der Frage, welche Bedeutung sie in der Erforschung der...
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Einrichtungstyp
Museum
Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
Russlanddeutsche: Wer sind sie? Wo kommen sie her? Wie haben sie gelebt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das bundesweit erste und einzige Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold – und schlägt somit eine Brücke zwischen der Geschichte und der Gegenwart der Russlanddeutschen...
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Bestandstyp
Bibliotheksbestand
Nordost-Bibliothek
Die Nordost-Bibliothek ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek zur Regionalgeschichte des nördlichen Ostmitteleuropa und zur Geschichte der Russlanddeutschen. Der Gesamtbestand umfasst circa 170.000 Medieneinheiten. Sie ist Teil des Bibliothekssystems der Universität Hamburg.
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