Direkt zum Inhalt
Geschichte und
kulturelles Erbe im
östlichen Europa
Hauptnavigation
Über uns
Team
Autor:innen
Herausgeber:innen
Übersetzer:innen
Netzwerk
Beitragen
Kontakt
Themen
Migrationsgeschichte(n)
Musikkulturen
Kulinaria
Kopernikus#550
Ukraine
Räume
Jüdisches Leben
Blog
Recherche
de
en
Recherche im Portal
Geben Sie einen Suchbegriff ein
Suchen
Neues aus dem Copernico-Portal
Mit unserem Newsletter bleiben Sie informiert über neue Inhalte im Portal und Aktuelles aus der Copernico-Redaktion.
Jetzt Newsletter abonnieren
Nein, danke
Themenbeiträge
(14)
14 Treffer
Sortieren nach
Relevanz
Titel
Chronologisch
Filter results
Aktive Filter:
Kategorien
Filter entfernen Geographischer Kontext:
Polen
Filter entfernen Geographischer Kontext:
Bosnien und Herzegowina
Filter entfernen Geographischer Kontext:
Moskau
Filter entfernen Sprachen:
Deutsch
Filter entfernen Themenschwerpunkte:
Migrationsgeschichte(n)
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Agata, Dorota, Iwona, Jolanta
„Ein Glück, dass wir diesen Kindergarten hatten!“ Sagen alle vier. Anfang der 1970er Jahre war das. Agata und Jolanta leben heute in Deutschland, Dorota und Iwona sind in Masuren geblieben. Ort des Glücks war das Lehndorffsche Schloss, der „Pałac“. In den herrschaftlichen Räumen erlebten sie Geborgenheit, sie spielten zwischen den alten Eichen, badeten im See. Ein Mikrokosmos abseits der Erwachsenenwelt, ihrer Sorgen und Traumata.
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Antje Vollmer
Bekannt als Politikerin der Grünen, langjährige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Nach ihrem Rückzug 2005 wurde sie freie Autorin, ihr erstes großes Buchprojekt: „Doppelleben“, die Geschichte von Heinrich von Lehndorff, einem der Verschwörer des 20. Juli 1944, und seiner Frau Gottliebe. Eine bewegende Biografie zweier junger Adeliger, die von ihrem Wagemut erzählt und ihrer Liebe.
External Image
Thementexttyp
Einführungstext
Auswanderung, Zwangswanderung, Eiserner Vorhang
Osteuropa ist ab dem späten 19. Jahrhundert ein ‚Migrationshotspot‘: Erst als Kerngebiet der Übersee-Auswanderung, ab Ende des 1. Weltkriegs der ethnischen Zwangsmigration. Im Kalten Krieg war Emigration fast unmöglich. Heute sind viele Länder der Region Teil des EU-Freizügigkeitsraums.
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Die Familie Lehndorff und der ostpreußische Adel
Das ostpreußische Adelsgeschlecht Lehndorff lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Seine Geschichte und Erinnerungskultur sind beispielhaft für viele andere Adelsgeschlechter im östlichen Europa. Unser Autor Hans-Jürgen Bömelburg erläutert die Rolle des adeligen Erinnerns und plädiert für eine neue Annäherung an Regionalgeschichte.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Die vier Lehndorff-Töchter
„Ich habe meine Heimat verloren“, sagte Vera von Lehndorff einmal, „aber verlorene Kindheit trifft es besser.“ Als ihr Vater am 4. September 1944 hingerichtet wurde, war sie fünf Jahre. Ihre Schwester Eleonore, „Nona“, sechseinhalb, Gabriele zwei. Catharina erst 19 Tage alt, sie wurde im Gefängniskrankenhaus Torgau geboren. Die Nazis hatten die Mädchen und ihre Mutter Gottliebe in „Sippenhaft“ genommen. Eine traumatische Zeit, und sie war nach 1945 nicht vorbei.
External Image
Thementexttyp
Webdoku
Familie Neumann
Die Webdoku lädt Sie ein, eine Familiengeschichte zwischen Abschied und Neuanfang zu erkunden.
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
External Image
Thementexttyp
Objektgeschichte
Papierówki – Papieräpfel
Ein Sommerapfel. Der erste, der reif wurde. Polnisch „Papierówka“, zu Deutsch „Papierapfel“. Fast überall in Masuren und Ermland wuchs er, auch im Garten von Stefan Tymiec‘ Großmutter Gertrud. „Er duftete und schmeckte köstlich“, schwärmt er, „und das Gelb!“ Zu seinem 60. Geburtstag hat er sich Setzlinge aus einer polnischen Baumschule nach Wuppertal geholt.
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Renate Marsch-Potocka an der Seite der polnischen Opposition
Wolfgang Crasemann, ein Neffe der berühmten Journalistin Renate Marsch-Potocka, hat aus Interviews und persönlichen Dokumenten - ursprünglich für die eigene Familie - ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben und ihren Beitrag zur deutsch-polnischen Verständigung gewürdigt. Dieser bislang nicht veröffentlichte Text erzählt von ihrer Popularität in beiden Ländern in den Jahren vor 1989.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Stefan Tymiec Junior
Im Juli 1950 ist Stefan Tymiec in Sztynort geboren. „Ich hatte eine glückliche Kindheit“, sagt er. Von den Tragödien, die seine Eltern durchlebt hatten, spürte er kaum etwas. Seine Mutter war eine Deutsche, die 1945 in der Heimat geblieben war. Sein Vater Ukrainer, einer von vielen Zwangsumgesiedelten aus dem Südosten Polens. Acht Jahre dauerte Stefans Kinderglück, dann brach die Familie Richtung Westen auf.
External Image
Thementexttyp
Editorial
Steinort – ein europäischer Erinnerungsort
Steinort ist ein europäischer Erinnerungsort, denn hier kreuzen, verflechten und überschreiben sich verschiedenste Geschichten und Erinnerungen. Das Interviewprojekt von Ulla Lachauer und Agata Kern geht diesen vielfältigen subjektiven Erinnerungssträngen nach und legt unterschiedliche Erinnerungskulturen frei.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Verus von Plotho
„In meiner Familie gab es keine Erinnerungskultur“, sagt Verus von Plotho. Ein Weltbürger, 1969 in Sao Paulo, Brasilien, geboren, aufgewachsen in München. Seine Mutter ist Gabriele Freifrau von Plotho, die dritte Tochter von Heinrich und Gottliebe von Lehndorff. Über den Großvater und seinen Widerstand gegen Hitler wurde Zuhause kaum gesprochen, auch nicht über das frühere Leben auf Schloss Steinort. Enkel Verus wuchs – unbelastet – im Schatten der dramatischen Vergangenheit auf.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Wolfram Jäger
Eines Tages hörte Wolfram Jäger im Radio vom katastrophalen Zustand des Lehndorffschen Schlosses. Der bekannte Spezialist für die Sanierung historischer Bauwerke hatte damals in Barcelona ein großes Projekt für die UNESCO abgeschlossen und fuhr sofort nach Masuren. Im Frühling 2011 traf er eine folgenschwere Entscheidung – ein Glück für das Schloss, für ihn eine Herkulesarbeit.
External Image
Thementexttyp
Objektgeschichte
Wäschekommode
Eine schlichte Kommode, die aus dem Steinorter Gutshaus stammt, vermutlich aus einer Gesindekammer. 1945 war sie noch ziemlich neu, Kiefernholz, ohne weißen Anstrich. Vor zehn Jahren schenkte ein alter Herr sie dem Museum für Volkskunde in Węgorzewo, früher Angerburg, zusammen mit anderen Dingen, die er nach Kriegsende aus dem Schloss mitgenommen hatte.