Seit fast einem Jahrzehnt und mit bisher über 60 Veranstaltungen sind die Lesungen am Marburger Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung ein fester Programmpunkt. Sie machen Geschichte, Landeskunde, Literatur und Kultur Ostmitteleuropas hör- und erfahrbar und präsentieren oft Ergebnisse aktueller Forschung.
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Das Lesungsprogramm ist breit gefächert: Von der Vorstellung aktueller Veröffentlichungen bis hin zu Musikvorführungen und belletristischen Themen bieten die Lesungen seit 2012 Einblicke in die Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas. Oftmals orientieren sie sich an runden Jubiläen entscheidender Ereignisse. Viele renommierte Autor:innen und Wissenschaftler:innen haben hier bereits ihre Arbeit und Forschungsthemen vorgestellt. Die Lesungen bieten zudem auch den Mitarbeiter:innen des Herder-Instituts selbst die Möglichkeit, eigene Lektürevorlieben aus dem Forschungsgebiet des Instituts vorzustellen oder im Jahresverlauf gefeierte Feste und Feiertage in einen ostmitteleuropäischen Kontext zu stellen. Die durch Flyer und Plakate beworbenen Veranstaltungen richten sich an die breite interessierte Öffentlichkeit der Region Marburg-Gießen. Im Institut werden die Lesungen begleitet von Vitrinenausstellungen und Präsentationen von Sammlungsbeständen aus der wissenschaftlichen Bibliothek oder den Sammlungen.

Lesung zur Zweiten Polnischen Republik 2018 mit PD Dr. Heidi Hein-Kircher und Dr. Jan Lipinsky. Claudia Junghänel / Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, CC BY-NC-SA 4.0
Lesung zur Zweiten Polnischen Republik 2018 mit PD Dr. Heidi Hein-Kircher und Dr. Jan Lipinsky. Claudia Junghänel / Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft, CC BY-NC-SA 4.0
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Audio-Podcasts der Veranstaltungen können über die Webseite und teils auch über den Youtube-Kanal des Herder-Instituts nachgehört werden.
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