Die “Halbjahresschrift” (HJS) ist unter neuer Herausgeberschaft zurück! Das Ziel ist dabei gleichgeblieben: Die systematische, wissenschaftliche Aufarbeitung der autoritären Regime in Zentral- und Südosteuropa und ihrer Verflechtungen mit deutschen Bevölkerungsgruppen aus der Region.
Text
Die “Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa” (HJS)_ _widmet sich der Auseinandersetzung mit Voraussetzungen, Ideologie, Politik der nationalsozialistischen, faschistischen und kommunistischen Regime sowie deren Folgen vor und nach dem Zusammenbruch des “Ostblocks”. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die deutschen Bevölkerungsgruppen in und aus Ostmittel- und Südosteuropa sowie die politischen, sozialen und kulturellen Wechselwirkungen auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene gelegt. Wissenschaftlichkeit, interdisziplinäre Perspektiven, ein offener Austausch sowie das kritische Hinterfragen von Quellen und traditionellen Narrativen prägen das Programm der HJS.
Die Zeitschrift wurde 1989 als “Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik” gegründet. Bis 2016 wurde sie von ihrem Gründer Dr. Johann Böhm im AKG-Verlag, Dinklage, herausgeben. Seit der Ausgabe 2017/2018 fungiert das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München als herausgebende Einrichtung.