Direkt zum Inhalt
Geschichte und
kulturelles Erbe im
östlichen Europa
Hauptnavigation
Über uns
Team
Autor:innen
Herausgeber:innen
Übersetzer:innen
Netzwerk
Beitragen
Kontakt
Themen
Migrationsgeschichte(n)
Musikkulturen
Kulinaria
Kopernikus#550
Ukraine
Räume
Jüdisches Leben
Blog
Recherche
de
en
Recherche im Portal
Geben Sie einen Suchbegriff ein
Suchen
Neues aus dem Copernico-Portal
Mit unserem Newsletter bleiben Sie informiert über neue Inhalte im Portal und Aktuelles aus der Copernico-Redaktion.
Jetzt Newsletter abonnieren
Nein, danke
Einrichtungen
(1)
Projekte
(4)
Ausstellungen
(3)
Themenbeiträge
(11)
19 Treffer
Sortieren nach
Relevanz
Titel
Chronologisch
Filter results
Aktive Filter:
Kategorien
Filter entfernen Geographischer Kontext:
Masuren
Filter entfernen Geographischer Kontext:
Kronstadt
Filter entfernen Geographischer Kontext:
Warschau
Filter entfernen Fachgebiete:
Literaturwissenschaft
Filter entfernen Fachgebiete:
Osteuropäische Geschichte
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Agata, Dorota, Iwona, Jolanta
„Ein Glück, dass wir diesen Kindergarten hatten!“ Sagen alle vier. Anfang der 1970er Jahre war das. Agata und Jolanta leben heute in Deutschland, Dorota und Iwona sind in Masuren geblieben. Ort des Glücks war das Lehndorffsche Schloss, der „Pałac“. In den herrschaftlichen Räumen erlebten sie Geborgenheit, sie spielten zwischen den alten Eichen, badeten im See. Ein Mikrokosmos abseits der Erwachsenenwelt, ihrer Sorgen und Traumata.
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Antje Vollmer
Bekannt als Politikerin der Grünen, langjährige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Nach ihrem Rückzug 2005 wurde sie freie Autorin, ihr erstes großes Buchprojekt: „Doppelleben“, die Geschichte von Heinrich von Lehndorff, einem der Verschwörer des 20. Juli 1944, und seiner Frau Gottliebe. Eine bewegende Biografie zweier junger Adeliger, die von ihrem Wagemut erzählt und ihrer Liebe.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Bettina Bouresh
„Ich bin ein typisches Nachkriegskind“, sagt Bettina Bouresh. 1950 geboren, aufgewachsen mit der deutschen Schuld und den Traumata ihrer mütterlichen Familie, die bis 1945 in Allenstein lebte. Sie selbst fühlte sich lange heimatlos. Bis sie eines Tages ihren Platz fand: in Masuren. Ein Zuhause – und im Schloss Steinort eine Lebensaufgabe. Heute ist sie Vize-Vorsitzende der Lehndorff-Gesellschaft.
External Image
Thementexttyp
Hintergrundartikel
Das Lehndorffsche Jagdhaus
Der charmante hölzerne Bau war einst das Jagdhaus der Grafen Lehndorff. Hier traf man sich nach den großen Adelsjagden zum Essen und Feiern. Später wurde das Gebäude an einen Gastwirt verpachtet. Nach 1945 diente es als Lager, zeitweise als Dorfladen. Es verfiel nach und nach, bis eines Tages der junge Geschäftsmann Alexander Potocki vorbeikam.
Teaserbild
External Image
Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums
Ostpreußen: Ehemals östlichste deutsche Provinz, erstreckt es sich heute über Teile Polens, Russlands und Litauens. Das Ostpreußische Landesmuseum vermittelt in seiner familienfreundlichen Präsentation mit hochwertigen und aussagestarken Exponaten ein möglichst vollständiges Bild von...
External Image
Thementexttyp
Biografie
Die vier Lehndorff-Töchter
„Ich habe meine Heimat verloren“, sagte Vera von Lehndorff einmal, „aber verlorene Kindheit trifft es besser.“ Als ihr Vater am 4. September 1944 hingerichtet wurde, war sie fünf Jahre. Ihre Schwester Eleonore, „Nona“, sechseinhalb, Gabriele zwei. Catharina erst 19 Tage alt, sie wurde im Gefängniskrankenhaus Torgau geboren. Die Nazis hatten die Mädchen und ihre Mutter Gottliebe in „Sippenhaft“ genommen. Eine traumatische Zeit, und sie war nach 1945 nicht vorbei.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Eva Anna Therese Puschke
Schon im 19. Jahrhundert waren die Puschkes Lehrer in Steinort und im benachbarten Kirchort Rosengarten. Sie spielten im Dorfleben eine wichtige Rolle und hatten enge Verbindungen zur Grafenfamilie Lehndorff. Die letzte der Lehrerdynastie war Eva Puschke, von 1940 bis 1944 „Laienlehrerin“ in Rosengarten. Nach der Vertreibung lebte sie in Hamburg. Sie hat einen Koffer voller Familiendokumente hinterlassen.
Teaserbild
External Image
Projekttypen
Editionsprojekt
Gedichte und Briefe aus der Verbannung
Ein Editionsprojekt sammelt alle Gedichte Wolf von Aichelburgs aus der Verbannung, unter genauer Angabe der Überlieferung, gegebenenfalls begleitet von Selbstaussagen des Autors oder anderen kontextualisierenden Informationen.
Teaserbild
External Image
Im Objektiv des Feindes - Die deutschen Bildberichterstatter im besetzten Warschau 1939–1945
Während des Zweiten Weltkrieges kamen rund 700.000 Einwohner der Stadt Warschau ums Leben. Fast die gesamte jüdische Bevölkerung wurde ermordet. 1945 war Warschau eine nahezu menschenleere und zerstörte Stadt. Die gezeigten Fotografien entstammen der Wahrnehmung durch das „Objektiv des...
Teaserbild
External Image
Projekttypen
Forschungsprojekt
Interethnische Beziehungen im regionalen Kontext
Rumänen, Ungarn und Deutsche haben über die Jahrhunderte die Geschichte und Kultur Siebenbürgens geprägt. Wie dieses interethnische Zusammenleben zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Presse dargestellt wurde, erforscht Dr. Enikő Dácz am Institut für deutsche Kultur und Geschichte...
Teaserbild
External Image
Projekttypen
Forschungsprojekt
Literarische Stätten in Südosteuropa
Kronstadt/Brașov/Brassó: Die Mehrsprachigkeit der rumänischen Großstadt spiegelt sich nicht nur in ihren Namen, sondern auch in ihrem literarischen Schaffen wider. Gleichzeitig war die Stadt als Begegnungs- und Erfahrungsraum auch immer wieder Thema in den Werken der lokalen...
External Image
Thementexttyp
Einführungstext
Migrationsgeschichten um Schloss Steinort/Sztynort
Schloss Steinort im nördlichen Masuren, bis 1945 Sitz der Grafen von Lehndorff. Der letzte Schlossherr, Heinrich von Lehndorff, war einer der Verschwörer des 20. Juli 1944. Es geht um das Schicksal der ostpreußischen Adelsfamilie und um Lebensgeschichten von Bewohnern des Dorfes, das heute Sztynort heißt. Und um deutsche und polnische Enthusiasten, die das verfallende Herrenhaus zu neuem Leben erwecken. 17 biografische Texte von Vertreibung und Neubeginn, Tragik und Aufbruch einer multiethnischen Region.
External Image
Einrichtungstyp
Museum | Archiv
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Ein Museum über Ostpreußen und die Deutschbalten - mitten in Lüneburg. Es informiert über eine faszinierende, 700 Jahre lang deutsch geprägte Region im Osten Mitteleuropas und arbeitet erstmalig in Deutschland die Geschichte der Deutschbalten auf. Das Museum versteht sich als eine europäisch...
External Image
Thementexttyp
Objektgeschichte
Papierówki – Papieräpfel
Ein Sommerapfel. Der erste, der reif wurde. Polnisch „Papierówka“, zu Deutsch „Papierapfel“. Fast überall in Masuren und Ermland wuchs er, auch im Garten von Stefan Tymiec‘ Großmutter Gertrud. „Er duftete und schmeckte köstlich“, schwärmt er, „und das Gelb!“ Zu seinem 60. Geburtstag hat er sich Setzlinge aus einer polnischen Baumschule nach Wuppertal geholt.
External Image
Thementexttyp
Biografie
Stefan Tymiec Junior
Im Juli 1950 ist Stefan Tymiec in Sztynort geboren. „Ich hatte eine glückliche Kindheit“, sagt er. Von den Tragödien, die seine Eltern durchlebt hatten, spürte er kaum etwas. Seine Mutter war eine Deutsche, die 1945 in der Heimat geblieben war. Sein Vater Ukrainer, einer von vielen Zwangsumgesiedelten aus dem Südosten Polens. Acht Jahre dauerte Stefans Kinderglück, dann brach die Familie Richtung Westen auf.
External Image
Thementexttyp
Editorial
Steinort – ein europäischer Erinnerungsort
Steinort ist ein europäischer Erinnerungsort, denn hier kreuzen, verflechten und überschreiben sich verschiedenste Geschichten und Erinnerungen. Das Interviewprojekt von Ulla Lachauer und Agata Kern geht diesen vielfältigen subjektiven Erinnerungssträngen nach und legt unterschiedliche Erinnerungskulturen frei.
Teaserbild
External Image
Projekttypen
Forschungsprojekt | Publikationsprojekt
Unter Beobachtung
Die Beobachtung der Vertriebenenorganisationen und -funktionäre durch die sozialistischen Nachrichtendienste steht im Fokus dieses Projekts.
Teaserbild
External Image
Warschau – der letzte Blick
Der letzte Blick auf das alte Warschau: Die Luftaufnahmen der Wander- und Onlineausstellung zeigen die polnische Hauptstadt vor ihrer fast vollständigen Zerstörung durch deutsche Truppen infolge des Warschauer Aufstands.
External Image
Thementexttyp
Objektgeschichte
Wäschekommode
Eine schlichte Kommode, die aus dem Steinorter Gutshaus stammt, vermutlich aus einer Gesindekammer. 1945 war sie noch ziemlich neu, Kiefernholz, ohne weißen Anstrich. Vor zehn Jahren schenkte ein alter Herr sie dem Museum für Volkskunde in Węgorzewo, früher Angerburg, zusammen mit anderen Dingen, die er nach Kriegsende aus dem Schloss mitgenommen hatte.