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Förderprogrammtyp
Forschungsstipendium | Tagungsförderung
Herder Fellowship für Expert:innen der historischen Ostmitteleuropaforschung
Ein Forschungsstipedium für ausgewiesene Expert:innen, die ihr Forschungsprojekt bis zu drei Monate lang direkt am Marburger Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg durchführen können.
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Einrichtungstyp
Wissenschaftliche Infrastruktureinrichtung | Forschungseinrichtung
Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung
Das Marburger Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft (HI) ist eine der zentralen außeruniversitären Infrastruktur- und Forschungseinrichtungen zur historischen Ostmitteleuropaforschung in Deutschland.
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Immanuel-Kant-Promotionsstipendium
Das Stipendium richtet sich an Doktorand:innen, die sich mit transnationalen und transkulturellen Bezügen oder Verflechtungen im östlichen Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Bevölkerung befassen. Bewerbungsfrist 31.12.2023
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Thementexttyp
Einführungstext
Jazz im Ostblock
Mehr als nur Musik: Im Kalten Krieg findet sich der Jazz plötzlich zwischen allen Fronten – und dient zugleich als Propagandawaffe, Freiheitssymbol und musikalische Brücke zwischen Ost und West.
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Projekttypen
Editionsprojekt
Josef Pfitzner und Hans Hirsch
Quellenedition der Korrespondenz des Prager Historikers und NS-Politikers Josef Pfitzner mit Hans Hirsch aus der Zwischenkriegszeit.
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Veranstaltungsreihentyp
Seminarreihe
Junge Donaubrücken
In dem gesamten Verlauf der Donau befinden sich insgesamt 3.500 Brücken in 10 Ländern, welche jeweils Städte, Dörfer und Nationen, aber auch Nachbarn, Freunde und Fremde miteinander verbinden. "Junge Donaubrücken" ist ein Angebot des Kulturreferats für den Donauraum.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Recherchetooltyp
Digitale Edition
Kurländische Güterurkunden
Die Edition „Kurländische Güterurkunden“ erschließt der Forschung einen zentralen Quellenbestand zur livländisch-kurländischen Geschichte des späten Mittelalters und der Reformationszeit in Regestform und z. T. mit Volltext. Sie eröffnet insbesondere zu wirtschafts-, sozial- und...
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Migration nach Südosteuropa im 18. Jahrhundert
Migrationsgeschichten können Erfolgsgeschichten sein. Oftmals ist eine Migration verbunden mit dem Wunsch, die eigene Lebenssituation zu verbessern. Dieser Wunsch geht aber nicht immer in Erfüllung und so sind Migrationsgeschichten vielfach deshalb auch von Enttäuschungen und Misserfolgen geprägt – wie die des Michael Kreutzers.
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Objektgeschichte
Mit dem Wäschekorb der Großmutter auf der Flucht
Ein unscheinbarer geflochtener Bastkorb steht im Magazin der Martin Opitz Bibliothek Herne. Zwei Tragegriffe links und rechts weisen auf seinen möglichen ursprünglichen Zweck als Wäschekorb hin. Die vier Räder, die behelfsmäßig angebracht scheinen, deuten jedoch darauf hin, dass der Korb nicht nur Familiengeschichte, sondern auch Lokal- und Fluchtgeschichte erzählt.
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Objektgeschichte
Odyssee einer Rokoko-Kommode
Mehr als 150 Jahre stand die Rokoko-Kommode im Obergeschoss des Steinorter Schlosses, in der sogenannten „Simson-Stube“. Sie zeugt vom Lebensstil einer ostpreußischen Adelsfamilie. Hinter ihr liegt eine abenteuerliche Reise. Sie begann nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944, als Heinrich Graf von Lehndorff, der letzte Schlossherr, verhaftet und hingerichtet wurde.
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Recherchetooltyp
Online-Findmittel
Online-Findbuch der Dokumentesammlung des Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung
Das Online-Findbuch der Dokumentesammlung (DSHI) des Marburger Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung ist Ausgangspunkt für die Recherche in den Beständen des bedeutendsten Archivs zur Geschichte der baltischen Staaten Estland und Lettland im deutschsprachigen Raum.
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Recherchetooltyp
Online-Findmittel
Presseausschnitte online
Die Online-Datenbank „Presseausschnitte online“ ermöglicht die Recherche der fortlaufend erschlossenen Presseausschnitte aus den Personendossiers des Presseausschnittarchivs des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung. Aus Urheberrechtsgründen ist die Datenbank allerdings...
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Hintergrundartikel
Spurensuche im Schaudepot des Jüdischen Museums Wien
Jedes der Objekte im Schaudepot des Jüdischen Museums Wien war einst für den alltäglichen oder rituellen Gebrauch in jüdischen Familien und Gemeinden bestimmt und ist mit den Schicksalen jüdischer Menschen verbunden. In ihrer Gesamtheit stellen die aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang gerissenen Objekte ein Mahnmal für die vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden dar, weshalb jede Objektgeschichte es verdient, erzählt zu werden. Obwohl bei den meisten Objekten nur wenig gesicherte Informationen bekannt sind, beschreibt dieser Artikel den Versuch die Geschichte einer Tora-Krone aus dem JMW anhand weniger Details nachzuzeichnen.
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Thementexttyp
Biografie
Stefan Tymiec Junior
Im Juli 1950 ist Stefan Tymiec in Sztynort geboren. „Ich hatte eine glückliche Kindheit“, sagt er. Von den Tragödien, die seine Eltern durchlebt hatten, spürte er kaum etwas. Seine Mutter war eine Deutsche, die 1945 in der Heimat geblieben war. Sein Vater Ukrainer, einer von vielen Zwangsumgesiedelten aus dem Südosten Polens. Acht Jahre dauerte Stefans Kinderglück, dann brach die Familie Richtung Westen auf.
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Projekttypen
Forschungsprojekt | Publikationsprojekt
Unter Beobachtung
Die Beobachtung der Vertriebenenorganisationen und -funktionäre durch die sozialistischen Nachrichtendienste steht im Fokus dieses Projekts.
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Veranstaltungsreihentyp
Konferenz
VOE-Tagungen
Fortbildung, Austausch und Vernetzung zu einer breiten Auswahl bibliothekswissenschaftlicher und kulturhistorischer Themen – das ist Ziel der alle zwei Jahre von der Martin-Opitz-Bibliothek organisierten VOE-Tagungen.
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Thementexttyp
Podcast
Wenzel
Hans-Eckardt Wenzel, der sich „Wenzel“ nennt, Dichter und Sänger mit böhmischen Vorfahren, geboren 1955 in Wittenberg. Zu DDR-Zeiten hat er sich mit Abschiedsbriefen junger Kommunisten beschäftigt, die im Widerstand gegen Hitler ihr Leben verloren. Durch die Freundschaft mit Antje Vollmer kam er 2008 mit der Geschichte von Heinrich und Gottliebe von Lehndorff in Berührung. Und widmete den beiden jungen Adeligen ein Lied mit dem Titel: „Die letzten Briefe.“
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Thementexttyp
Biografie
Wolfram Jäger
Eines Tages hörte Wolfram Jäger im Radio vom katastrophalen Zustand des Lehndorffschen Schlosses. Der bekannte Spezialist für die Sanierung historischer Bauwerke hatte damals in Barcelona ein großes Projekt für die UNESCO abgeschlossen und fuhr sofort nach Masuren. Im Frühling 2011 traf er eine folgenschwere Entscheidung – ein Glück für das Schloss, für ihn eine Herkulesarbeit.