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Publikationsreihentyp
Schriftenreihe
IKGS-Buchreihe
Wer sich tiefergehend für den Donau-Karpaten-Raum in all seinen Facetten interessiert, kommt an der IKGS-Buchreihe nicht vorbei. Sie bietet mit Monografien, Sammelbänden und Anthologien Raum für einen internationalen Dialog zu deutscher Kultur und Geschichte, Kunst und Literatur in, aus und über...
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Veranstaltungsreihentyp
Workshop
Internationales Donaujugendcamp
Eingeladen vom Kulturreferat für den Donauraum, leben innerhalb einer Woche ca. 80 Jugendliche im Kleinen vor, was im Großen ungeheuer schwierig scheint. Sie kommen aus Baden-Württemberg, Bayern, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina,...
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Einrichtungstyp
Museum
Koordinierung Ostmittel und Südosteuropa am Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin (KOMSOE)
Die Koordinierung Ostmittel- und Südosteuropa ist dem Museum Europäischer Kulturen widmet sich vielfältigen kulturwissenschaftlichen Fragestellungen im östlichen Europa. Ihr Ziel ist, den Blick der westlichen Öffentlichkeit vermehrt auf diesen Teil Europas zu lenken.
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Einrichtungstyp
Kulturreferat
Kulturreferat für den Donauraum
Die Kulturreferentin organisiert Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen zur Kultur und Geschichte der Deutschen im südöstlichen Europa. Einen wichtigen Stellenwert haben dabei Angebote für Jugendliche.
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Thementexttyp
Biografie
Künstlerin und Kunstfigur
Bekannt ist Monika Hunnius als deutschbaltische Schriftstellerin. Sie selbst verstand sich jedoch vor allem als Musikerin – und war Teil eines europaweiten Musikernetzwerkes, zu dem auch Julius Stockhausen, Johannes Brahms und Clara Schumann gehörten.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Laima-Schokolade – ein Wahrzeichen Rigas
Viele Besucherinnen und Besucher Lettlands kennen die Schokoladenmarke Laima – und den beliebten Treffpunkt im Zentrum Rigas, die Laima-Uhr. Laima-Produkte gehören seit den 1920er Jahren zu den Exportschlagern Lettlands. Weitgehend unbekannt ist jedoch, dass die Laima-Gründer jüdische Unternehmer waren.
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Einrichtungstyp
Forschungseinrichtung | Bibliothek | Wissenschaftliche Infrastruktureinrichtung
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS)
Ost- und Südosteuropa verstehen – Wissen schaffen, bewahren, vermitteln: Das ist das Ziel des IOS. Hier sind u. a. Geschichts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler*innen tätig, zudem bietet das Institut Infrastrukturleistungen für die Forschung.
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Veranstaltungsreihentyp
Workshop
Licht und Klang auf neuen Brücken
Mit „Licht und Klang auf neuen Brücken“ will das Kulturreferat für den Donauraum die Möglichkeit bieten, an einem internationalen Jugendaustausch teilzunehmen und grenzüberschreitend die Kultur im Donauraum kennenzulernen.
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Thementexttyp
Biografie
Marek Makowski und Piotr Wagner
Zwei passionierte Segler, aufgewachsen in Giżycko, nicht weit von Sztynort. Marek Makowski (Jg.1984) und Piotr Wagner (Jg.1986) gingen in jungen Jahren fort, nutzten die Chancen des vereinten Europas und kehrten später in ihre heimatliche Galaxie zurück. Marek, Unternehmer, Besitzer einer Segelschule, Piotr, selbstständiger Dolmetscher, Reiseleiter und Kulturschaffender, haben für Sztynort eine handfeste Vision.
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Thementexttyp
Biografie
Maria Zarębska
Als Maria Zarębska geboren wurde, im Juli 1948, war das Dorf Sztynort vom Krieg gezeichnet. Einige masurische Familien lebten noch dort. Die meisten Bewohner waren – wie Marias Eltern – Neulinge. Alle kämpften ums Überleben, mussten miteinander auskommen, sich im sozialistischen Polen zurechtfinden. Für ein Kind wie Maria war all dies „normal“. Aus dem neugierigen Mädchen wurde später eine aufmerksame Chronistin.
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Einrichtungstyp
Bibliothek | Archiv
Martin-Opitz-Bibliothek
Die Martin-Opitz-Bibliothek (MOB) ist die zentrale Bibliothek zur deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Sie sammelt Literatur aus dem gesamten Raum Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt dabei auf den Regionen im heutigen Westen Polens und dem...
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Thementexttyp
Einführungstext
Migrationsgeschichten um Schloss Steinort/Sztynort
Schloss Steinort im nördlichen Masuren, bis 1945 Sitz der Grafen von Lehndorff. Der letzte Schlossherr, Heinrich von Lehndorff, war einer der Verschwörer des 20. Juli 1944. Es geht um das Schicksal der ostpreußischen Adelsfamilie und um Lebensgeschichten von Bewohnern des Dorfes, das heute Sztynort heißt. Und um deutsche und polnische Enthusiasten, die das verfallende Herrenhaus zu neuem Leben erwecken. 17 biografische Texte von Vertreibung und Neubeginn, Tragik und Aufbruch einer multiethnischen Region.
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Odyssee einer Rokoko-Kommode
Mehr als 150 Jahre stand die Rokoko-Kommode im Obergeschoss des Steinorter Schlosses, in der sogenannten „Simson-Stube“. Sie zeugt vom Lebensstil einer ostpreußischen Adelsfamilie. Hinter ihr liegt eine abenteuerliche Reise. Sie begann nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944, als Heinrich Graf von Lehndorff, der letzte Schlossherr, verhaftet und hingerichtet wurde.
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Recherchetooltyp
Online-Katalog
Online-Katalog der Martin-Opitz-Bibliothek
Der Online-Katalog der Martin-Opitz-Bibliothek basiert auf der Software VuFind und ermöglicht die Recherche des gesamten Buch- und Zeitschriftenbestands, eines stetig wachsenden Teilbestands des Archivs der Martin-Opitz-Bibliothek und zahlreicher externe Datensätze. Wenn Sie in den Beständen der...
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Einrichtungstyp
Museum | Archiv
Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Ein Museum über Ostpreußen und die Deutschbalten - mitten in Lüneburg. Es informiert über eine faszinierende, 700 Jahre lang deutsch geprägte Region im Osten Mitteleuropas und arbeitet erstmalig in Deutschland die Geschichte der Deutschbalten auf. Das Museum versteht sich als eine europäisch...
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Papierówki – Papieräpfel
Ein Sommerapfel. Der erste, der reif wurde. Polnisch „Papierówka“, zu Deutsch „Papierapfel“. Fast überall in Masuren und Ermland wuchs er, auch im Garten von Stefan Tymiec‘ Großmutter Gertrud. „Er duftete und schmeckte köstlich“, schwärmt er, „und das Gelb!“ Zu seinem 60. Geburtstag hat er sich Setzlinge aus einer polnischen Baumschule nach Wuppertal geholt.
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Russlanddeutsche
Die Online-Ausstellung "Russlanddeutsche - Die Zeiten des Umbruchs", die an der Martin-Opitz-Bibliothek erstellt wurde, nimmt russlanddeutsche Literatur in den Blick. Durch den Fokus auf die literarische Komponente dieser heterogenen Gruppe wird Russlanddeutschen eine Stimme gegeben, anstatt nur...
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Publikationsreihentyp
Zeitschrift
Spiegelungen
Globale Entwicklungen, Krisen und Konflikte spielen sich oftmals zuerst in lokalen und regionalen Räumen ab, spiegeln oder verzögern sich dort. Deshalb richtet die Zeitschrift „Spiegelungen“ des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) den Blick nach Osten: In der...
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Förderprogrammtyp
Stadtschreiberstipendium
Stadtschreiber-Stipendium
Bayern in Odessa, US-Soldaten in Pilsen, Bora in Rijeka: einige Phänomene, die unsere Stadtschreiber:innen in ihren Blogs präsentieren. Fünf Monate sind sie in attraktiven Städten im östlichen Europa Botschafter:innen mit Notizbuch und Kamera.
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