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Förderprogrammtyp
Projektförderung
"Vielstimmige Erinnerung - gemeinsames Erbe - europäische Zukunft: Kultur und Geschichte der Deutschen und ihrer Nachbarn im östlichen Europa“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (2022)
Sie möchten grenzüberschreitende Begegnungsprojekte oder eine Summer School mit Bezug zum deutschen Kulturerbe im östlichen Europa organisieren? Mit einem Sonderförderprogramm unterstützt die BKM innovative Formate, die insbesondere jüngere Interessenten ansprechen.
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Adeliges Leben im Baltikum – Herrenhäuser in Estland und Lettland
Prachtvolle Kronleuchter, stuckverzierte Decken und von Musik erfüllte Salons – war das adelige Leben im Baltikum tatsächlich so prunkvoll?
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Förderprogrammtyp
Projektförderung
Akademisches Förderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (Zurzeit keine aktuelle Ausschreibung!)
Sie möchten das Wissen über die deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa durch neue Erkenntnisse der Forschung erweitern und es in der universitären Lehre vermitteln? Die BKM fördert im Rahmen ihres Akademischen Förderprogramms wissenschaftliche Forschungsvorhaben (Modul...
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Förderprogrammtyp
Projektförderung
Allgemeine Projektförderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien nach §96 Bundesvertriebenengesetz
Sie möchten zur Erforschung, Bewahrung oder Vermittlung des deutschen Kulturerbes im östlichen Europa beitragen? Die BKM fördert u.a. Forschungsvorhaben, Tagungen, Publikationen, Theater-, Film- oder Ausstellungsproduktionen. Es werden außerdem Projekte zur Förderung des kulturellen Austauschs...
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Thementexttyp
Einführungstext
Auswanderung, Zwangswanderung, Eiserner Vorhang
Osteuropa ist ab dem späten 19. Jahrhundert ein ‚Migrationshotspot‘: Erst als Kerngebiet der Übersee-Auswanderung, ab Ende des 1. Weltkriegs der ethnischen Zwangsmigration. Im Kalten Krieg war Emigration fast unmöglich. Heute sind viele Länder der Region Teil des EU-Freizügigkeitsraums.
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Einrichtungstyp
Forschungseinrichtung
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) berät und unterstützt die Bundesregierung in allen Angelegenheiten, welche die Erforschung, Darstellung und Weiterentwicklung von Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa betreffen.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Das Lehndorffsche Jagdhaus
Der charmante hölzerne Bau war einst das Jagdhaus der Grafen Lehndorff. Hier traf man sich nach den großen Adelsjagden zum Essen und Feiern. Später wurde das Gebäude an einen Gastwirt verpachtet. Nach 1945 diente es als Lager, zeitweise als Dorfladen. Es verfiel nach und nach, bis eines Tages der junge Geschäftsmann Alexander Potocki vorbeikam.
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Die Donau abwärts mit der Ulmer Schachtel
Ein flaches Holzschiff mit einer Hütte darauf, die Seiten schwarz-weiß gestreift, vorne und hinten zwei sehr lange Ruderstangen – das ist eine Ulmer Schachtel. Was heute kurios wirkt, war früher ein wichtiges Transportmittel auf der Donau.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Die Geschichte der Deutschsprachigen Wolhyniens als Teil einer globalen Migrationsgeschichte
Durch Innovationen wie die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn kam es seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zu einem starken Anstieg globaler Migrationsbewegungen. Die deutschsprachigen Wolhynier:innen waren Teil dieser Entwicklung, die sich zwischen den idealtypischen Polen freiwilliger und erzwungener Migration bewegte und wesentlich von der Durchsetzung des ethnonationalen Prinzips beeinflusst wurde. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Emigrationsbewegungen dieser Gruppe aus dem russländischen Gouvernement Wolhynien in der Zeit zwischen den 1860er Jahren und dem Ersten Weltkrieg. Auf die nachfolgenden Zwangsmigrationen der deutschsprachigen Wolhynier:innen geht der Beitrag ebenfalls kurz ein.
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Thementexttyp
Einführungstext
Die Nationaloper im östlichen Europa
Heute eine Leidenschaft einer kleinen Zahl von Musikliebhabern – im 19. Jahrhundert gesellschaftliches Ereignis, Ausdruck nationalen Selbstbewusstseins bis hin zur musikalischen Erklärung nationaler Selbstständigkeit: Die Oper. Doch wie kommt es dazu? Welche Rolle spielt das Konzept der Nationaloper im östlichen Europa? Und was macht eine Oper überhaupt zur Nationaloper?
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Thementexttyp
Bildergalerie
Die Stadt in der Stadt
Die einen verschmähen es als Enklave einer konsumorientierten, unreflektierten Mittelschicht. Die anderen rühmen es als einzigartiges Städtebauprojekt. Über kein anderes polnisches Stadtviertel wurde so viel geschrieben und diskutiert wie über das Miasteczko Wilanów. Aber wo liegen die Wurzeln dieser Diskussion? Welchen Anteil haben Literatur und andere Kunstformen an der Reproduktion jener Narrative? Und wie sieht eigentlich die Realität hinter Stereotypen und urbanistischen Huldigungen aus?
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Publikationsreihentyp
Schriftenreihe
DigiOst
DigiOst ist eine digitale Publikationsreihe zur Geschichte des östlichen Europa und bietet hochwertige und aktuelle Sammel- und Tagungsbände, Quelleneditionen und Monographien. Auf Wunsch können über ein Print on Demand-Verfahren Exemplare bestellt werden.
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Projekttypen
Digitalisierungsprojekt
Digitales Donauschwäbisches Bildarchiv
Das Donauschwäbische Zentralmuseum erforscht, digitalisiert und publiziert über 1000 historische Fotografien aus seiner Sammlung.
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Edinas Strandtasche
Eine blau-weiß gestreifte Tasche mit weißen Henkeln – auf den ersten Blick eine unscheinbare Strandtasche. Doch sie erzählt die bewegende Fluchtgeschichte der damals 33-jährigen Edina Rizvanović aus dem heutigen Bosnien und Herzegowina nach Ulm.
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Hals über Kopf
1944 verlässt die gesamte deutschsprachige Bevölkerung das Dorf Novo Selo in Jugoslawien. Sie flüchten vor der herannahenden Roten Armee. Darunter auch die Familie Neuburger. Mit dem Fluchtwagen geht es über Ungarn nach Österreich.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Hauptstadt des sächsischen Gartenbarocks an der Weichsel
Die in den Dresdner und Warschauer Sammlungen aufbewahrten kartographischen Messungen Warschaus aus den Jahren 1730–1762 zeigen die architektonisch-gartenreiche Stadt, in der sich die künstlerischen Ideen des sächsischen Barocks herauskristallisierten. Diese außergewöhnlichen Dokumente veranschaulichen die goldene Periode des landschaftlichen und kulturellen Aufschwungs der Stadt, angeregt durch das Mäzenatentum des sächsischen Königshofs, den großen Familien des polnischen Adels und die Zusammenarbeit polnischer und sächsischer Handwerker und Künstler.
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Einrichtungstyp
Wissenschaftliche Infrastruktureinrichtung | Forschungseinrichtung
Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung
Das Marburger Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft (HI) ist eine der zentralen außeruniversitären Infrastruktur- und Forschungseinrichtungen zur historischen Ostmitteleuropaforschung in Deutschland.
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Im Objektiv des Feindes - Die deutschen Bildberichterstatter im besetzten Warschau 1939–1945
Während des Zweiten Weltkrieges kamen rund 700.000 Einwohner der Stadt Warschau ums Leben. Fast die gesamte jüdische Bevölkerung wurde ermordet. 1945 war Warschau eine nahezu menschenleere und zerstörte Stadt. Die gezeigten Fotografien entstammen der Wahrnehmung durch das „Objektiv des...
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Thementexttyp
Einführungstext
Jüdische Geschichte im Östlichen Europa: Das 19. Jahrhundert
Das 19. Jahrhundert steht in der jüdischen Geschichte für eine Zeit eines alle Lebensbereiche umfassenden Wandels. Juden, die sich zuvor vor allem als religiöse Gruppe verstanden hatten, wurden nun Anhänger verschiedener politischer oder nationaler Bewegungen. So entstanden neue, stets umkämpfte jüdische Zugehörigkeiten.
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Jüdische Postkartenverleger:innen und die Bilderwelten des Urbanen
In zahlreichen Städten des östlichen Europa waren vor allem jüdische Verleger:innen auf dem Postkartenmarkt erfolgreich. Der Beitrag stellt den sozialhistorischen Hintergrund vor und fragt, ob sich gesellschaftliche Positionierungen auf die dargestellten Bilderwelten des Urbanen auswirkten.
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