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Hintergrundartikel
Agata, Dorota, Iwona, Jolanta
„Ein Glück, dass wir diesen Kindergarten hatten!“ Sagen alle vier. Anfang der 1970er Jahre war das. Agata und Jolanta leben heute in Deutschland, Dorota und Iwona sind in Masuren geblieben. Ort des Glücks war das Lehndorffsche Schloss, der „Pałac“. In den herrschaftlichen Räumen erlebten sie Geborgenheit, sie spielten zwischen den alten Eichen, badeten im See. Ein Mikrokosmos abseits der Erwachsenenwelt, ihrer Sorgen und Traumata.
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Aus den Giftschränken des Kommunismus
Was sagt der Inhalt einer Überwachungsakte tatsächlich über die kommunistische Epoche und ihre Akteure aus? Lassen sich Opfer- und Täterrollen immer eindeutig zuordnen? Wo endet die Aufarbeitung zum Wohle der Gesellschaft und wo beginnen persönliche Rachefeldzüge?
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Barocke Sakralarchitektur in Wilna: Verfall und Erneuerung
Die heutige litauische Hauptstadt Vilnius (dt. Wilna) war nicht nur lange Zeit Teil eines hybriden, polnisch-litauischen Staates, sondern wurde darüber hinaus über Jahrhunderte durch unterschiedlichste Kulturen geprägt. Exemplarisch sichtbar wird dies in ihren Sakralbauten mit ihrem vielfach...
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Thementexttyp
Editorial
Bildungsangebote zum Krieg gegen die Ukraine
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat den großen gesellschaftlichen Bedarf an gesichertem Wissen zum Land Ukraine deutlich aufgezeigt. Mit dem Projekt „Nachhaltige und breitenwirksame Bildungsangebote des Leibniz-Netzwerks Östliches Europa zum Krieg gegen die Ukraine“ leistet das GWZO einen Beitrag dazu, die bestehende Wissenslücke zu schließen.
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Das Kriegsmuseum an der Frontlinie
Im Zuge der russischen Invasion setzt das Kiewer Kriegsmuseum seine Aktivitäten als wichtiger Akteur beim Aufbau der ukrainischen Identität fort. Konfrontiert mit den kriegerischen Ereignissen selbst in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt greift das Museum auf drastische historische Vergleiche...
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Thementexttyp
Hintergrundartikel
Der Białystoker Ghettofriedhof als Schauplatz geschichtspolitischer Auseinandersetzungen
Die Geschichte der ostpolnischen Nekropole ist ein Brennglas auf die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts und die polnisch-jüdischen Beziehungen nach der Shoa. Die heutige Erinnerung an den geschichtsträchtigen Ort oszilliert zwischen Desinteresse, städtischer Imagepflege und ritualisiertem Pflichtbewusstsein.
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Digitale Bibliothek des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa
Das Digitale Forum Mittel und Osteuropa e.V. (DiFMOE) betreibt seit 2008 eine digitale, frei zugängliche Fachbibliothek mit historischen Dokumenten zum östlichen Europa. Mitte 2023 beinhaltete ihr Bestand bei den Periodika 254 Titel, darunter Zeitungen, Zeitschriften und Jahresperiodika...
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Projekttypen
Zeitzeugenprojekt | Filmprojekt
Donauschwäbische Zeitzeugen erzählen
Multiethnisches Zusammenleben, Krieg und Verlust sind prägende Erfahrungen einer ganzen Generation, die in deren Kindern und Enkel:innen fortwirken können. Die vierteilige Filmserie „Donauschwäbische Zeitzeugen erzählen“ lässt Deutsche aus dem mittleren Donauraum zu Wort kommen. Sie zeigt...
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Publikationsreihentyp
Atlas
Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte
Das Atlaswerk stellt die Entwicklung ausgewählter schlesischer Städte vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart dar. Im Fokus stehen die Stadterweiterungen und der Siedlungsausbau sowie der Ausbau der modernen Verkehrsinfrastruktur.
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Kartenwelten – Textwelten
Nach politischer Unabhängigkeit kamen NS-Besatzung und Kommunismus: Die Städte Ostmitteleuropas sind in der Mitte des 20. Jahrhunderts von zahlreichen Umbrüchen und Zäsuren geprägt. Krieg und Zerstörung, wechselnde Verwaltungen, der sich anschließende Wiederaufbau und neue, ideologisch...
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Thementexttyp
Biografie
Maria Zarębska
Als Maria Zarębska geboren wurde, im Juli 1948, war das Dorf Sztynort vom Krieg gezeichnet. Einige masurische Familien lebten noch dort. Die meisten Bewohner waren – wie Marias Eltern – Neulinge. Alle kämpften ums Überleben, mussten miteinander auskommen, sich im sozialistischen Polen zurechtfinden. Für ein Kind wie Maria war all dies „normal“. Aus dem neugierigen Mädchen wurde später eine aufmerksame Chronistin.
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Oder / Odra
Alles ist im Fluss und Vieles an seinen Ufern. Die Ausstellung „Oder / Odra“ im Kloster Leubus widmet sich dem Fluss als „Lebensader Schlesiens“.
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Recherchetooltyp
Digitaler Atlas
Schlesien im Spiegel der Geschichte
Schlesien: eine abwechslungsreiche Landschaft, eine heterogene Gesellschaft samt reicher Kultur und Geschichte. Das alles zu entdecken, dazu lädt das interaktive Online-Portal "Schlesien im Spiegel der Geschichte" von HAUS SCHLESIEN ein. Hier können Sie sich auf diese Spuren begeben, die...
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Thementexttyp
Objektgeschichte
Schwimmend in die Freiheit
In der Nacht vom 22. auf den 23. Mai 1979 schwimmt der 36-jährige Gernot Eamandi über die scharf bewachte Donau von Rumänien nach Jugoslawien. Sein Ziel: die Bundesrepublik. Mit dabei: ein Rucksack aus seiner Armeezeit.
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Städte Niederschlesiens im Luftbild
Niederschlesien aus der Luft: Die Wanderausstellung wirft einen spannenden Blick auf die Entwicklung der niederschlesischen Städte und stellt historische Luftaufnahmen aktuellen Luftbildern gegenüber.
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Hintergrundartikel
Von Brüdern zu Geschäftspartnern
Der „Zug der Brüderlichkeit und Einheit“ wurde 1961 als Basisinitiative von slowenischen und serbischen Journalisten gegründet. Schlussendlich wurde er zu einer Manifestation des sozio-politischen Zusammenhalts der jugoslawischen Nationen und zu einem ritualisierten Instrument für die wirtschaftliche Vernetzung zwischen serbischen und slowenischen Gemeinden.