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Ideologie
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Editorial
(Nach-)Klänge der Bukowina
Der Klang der Vielstimmigkeit: Die kulturelle Vielfalt der Bukowina zeigt sich insbesondere in ihrer kaum bekannten Musik- und Liedkultur – in der vergangenen wie aktuellen. Zwölf Musikbeiträge geben einen Einblick in die Musikgeschichte einer vielseitigen Landschaft am nordöstlichen Rand der Karpaten.
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Hintergrundartikel
Die Entwurzelten – Lemken in Galizien und in der Fremde
Das kleine, private Museum der lemkischen Kultur in Zyndranowa liegt an der äußersten Peripherie Südostpolens, trotzdem ist es Ziel vieler Reisender, vor allem aus West- und Nordpolen, aber auch aus anderen Landesteilen und aus dem Ausland. Für viele ist der Besuch mit Identitätsfragen und mit der Suche nach den Spuren von Familiengeschichte verbunden. In dem Freilichtmuseum kann u. a. der Hof der Familie Gocz besichtigt sowie vieles aus dem Leben der Dorfbewohner erfahren werden.
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Editorial
Die verletzte Stadt
Wie war der erste Tag des Krieges in Charkiw? Wie hat sich die Stadt durch den verheerenden Angriff auf die Ukraine verändert? Wie erleben Menschen den Krieg? Danach gefragt wurden Bewohner:innen von Charkiw in den ersten Monaten nach dem 24. Februar 2022.
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Musikbeitrag
Ein Lied geht um die Welt / Die tote Stadt op. 12 – Glück, das mir verblieb
Hans May (Musik), Ernst Neubach (Text) / Erich Wolfgang Korngold (Musik), Paul Schott (Text) / Richard Resch (Tenor), Lutz Landwehr von Pragenau (Klavier)
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Bildergalerie
Emil Orlik
Emil Orlik (1870–1932) war einer der bekanntesten und vielseitigsten böhmischen Künstler der Jahrhundertwende. Er wirkte vor allem als Grafiker und Zeichner, dessen künstlerisches Schaffen sich zwischen Realismus und Jugendstil bewegte. Zu seinem umfangreichen Werk gehören Zeichnungen namhafter zeitgenössischer Musiker und Komponisten – die Orlik gerne auch in der Ausübung ihrer Kunst zeigte.
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Biografie
Gattin fort, Geld sowieso
Eine wichtige Station für den jungen Richard Wagner ist Ende der 1830er Jahre Riga. Allerdings sind es keine künstlerischen Gründe, die den aufstrebenden Komponisten in den Nordosten Europas führen.
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Einführungstext
Juden im östlichen Europa des zwanzigsten Jahrhunderts
Das zwanzigste Jahrhundert sollte für das Judentum des östlichen Europa monumentale Veränderungen und noch nie dagewesene Herausforderungen mit sich bringen. Diese Geschichte wird hier durch sechs Stimmen jüdischer Frauen erzählt, deren Leben stark vom turbulenten Verlauf dieses Jahrhunderts geprägt wurden.
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Hintergrundartikel
Jüdische Nachkriegsmigration aus der UdSSR und die Refusenik-Bewegung
Die jüdische Migration aus der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg (und auch nach deren Auflösung) ist eine der größten in der modernen Geschichte. Insgesamt 2,75 Millionen sowjetische Juden verließen die UdSSR in Richtung Israel, Vereinigte Staaten, Deutschland und anderswo. Die Haltung des sowjetischen Staates gegenüber der Auswanderung war bemerkenswert ambivalent: In einigen Fällen wurde sie erlaubt und sogar gefördert, in anderen wiederum wurde sie kontrolliert und stark eingeschränkt. Die jüdische Auswanderungsbewegung, die in den späten 1960er Jahren entstand und in den 1970er bis 1980er Jahren anhielt, wurde zu einem Beispiel für Widerstand und Aktivismus innerhalb des autoritären Systems, das zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregte. Auf die eine oder andere Weise beeinflusste sie das Leben von Hunderttausenden von Menschen und veränderte das Erscheinungsbild vieler Städte und Gemeinden innerhalb und außerhalb der Sowjetunion.
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Musikbeitrag
Lied der Doina
Georg Ritter von Onciul (Musik und Text) / Mia Jakob (Sopran), Denise Maurer (Klavier)
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Hintergrundartikel
Ortsnamen im Wandel
Die Republik Polen hat eine bewegte Geschichte – so auch die Namen ihrer Orte. Kaum eine Stadt oder ein Dorf besitzen nur einen einzigen Ortsnamen. Insbesondere für die historische Forschung gestaltet sich die Angelegenheit teilweise sehr kompliziert.
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Ortsporträt
Petschenihy-Stausee, Staryj Saltiw
Der Petschenihy-Stausee mit der Ortschaft Staryj Saltiw liegt ungefähr 50 Kilometer von Charkiw entfernt und ist eines seiner Naherholungsgebiete. Der Petschenyski-Stausee entstand von 1958 bis 1962 am Siwerskyj Donez. Er ist die Hauptquelle der Wasserversorgung Charkiws und der Landwirtschaft östlich der Stadt.
In den ersten Wochen des Krieges sprengten die ukrainischen Streitkräfte die Brücke am Damm über den Siwerskyj Donez in Staryi Saltiw, um den russischen Angreifern den Weg nach Charkiw zu erschweren. Am 20. September 2022 wurden infolge zahlreicher Angriffe des russischen Militärs die obere Schleuse des Petschenihy-Damms im Gebiet Charkiw und ein Teil der Brücke zerstört, wodurch die Verbindung zwischen Charkiw und der Gemeinde Wowtschansk unterbrochen wurde.
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Musikbeitrag
Resemnare (Resignation)
Ciprian Porumbescu (Musik und Text) / Mia Jakob (Sopran), Denise Maurer (Klavier)
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Musikbeitrag
Six Celan Songs – 5. Nächtlich geschürzt
Michael Nyman (Musik), Paul Celan (Text) / Mia Jakob (Sopran), Denise Maurer (Klavier)
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Musikbeitrag
Tragik / Schlaflied
Lutz Landwehr von Pragenau (Musik), Selma Merbaum-Eisinger (Text) / Martina Swandulla (Alt), Lutz Landwehr von Pragenau (Klavier)
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Musikbeitrag
Über Gipfel
Carmen Petra Basacopol (Musik), Mihai Eminescu (Text) / Mia Jakob (Sopran), Denise Maurer (Klavier)