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Kartografie
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Hintergrundartikel
Abraham Hannibal
Am Anfang der Geschichte der Afrikanischen Diaspora in Russland steht Abraham Petrovič Hannibal (ca. 1696-1781), einer der ersten russischen Aufklärer und der Urgroßvater des wichtigsten Dichters und Begründers der modernen russischen Sprache, Alexander Puschkin.
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Adeliges Leben im Baltikum – Herrenhäuser in Estland und Lettland
Prachtvolle Kronleuchter, stuckverzierte Decken und von Musik erfüllte Salons – war das adelige Leben im Baltikum tatsächlich so prunkvoll?
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Hintergrundartikel
Antje Vollmer
Bekannt als Politikerin der Grünen, langjährige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Nach ihrem Rückzug 2005 wurde sie freie Autorin, ihr erstes großes Buchprojekt: „Doppelleben“, die Geschichte von Heinrich von Lehndorff, einem der Verschwörer des 20. Juli 1944, und seiner Frau Gottliebe. Eine bewegende Biografie zweier junger Adeliger, die von ihrem Wagemut erzählt und ihrer Liebe.
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Dauerausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums
Ostpreußen: Ehemals östlichste deutsche Provinz, erstreckt es sich heute über Teile Polens, Russlands und Litauens. Das Ostpreußische Landesmuseum vermittelt in seiner familienfreundlichen Präsentation mit hochwertigen und aussagestarken Exponaten ein möglichst vollständiges Bild von...
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Biografie
Deportation und Ankunft
Von ihrer Deportation durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg und ihrer Ankunft in Breslau nach Kriegsende 1945 berichtet Joanna Konopińska in ihrem bewegenden Tagebuch „Tamten wrocławski rok“.
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Hintergrundartikel
Die Familie Lehndorff und der ostpreußische Adel
Das ostpreußische Adelsgeschlecht Lehndorff lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Seine Geschichte und Erinnerungskultur sind beispielhaft für viele andere Adelsgeschlechter im östlichen Europa. Unser Autor Hans-Jürgen Bömelburg erläutert die Rolle des adeligen Erinnerns und plädiert für eine neue Annäherung an Regionalgeschichte.
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Hintergrundartikel
Die Geschichte der Deutschsprachigen Wolhyniens als Teil einer globalen Migrationsgeschichte
Durch Innovationen wie die Dampfschifffahrt und die Eisenbahn kam es seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts zu einem starken Anstieg globaler Migrationsbewegungen. Die deutschsprachigen Wolhynier:innen waren Teil dieser Entwicklung, die sich zwischen den idealtypischen Polen freiwilliger und erzwungener Migration bewegte und wesentlich von der Durchsetzung des ethnonationalen Prinzips beeinflusst wurde. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die Emigrationsbewegungen dieser Gruppe aus dem russländischen Gouvernement Wolhynien in der Zeit zwischen den 1860er Jahren und dem Ersten Weltkrieg. Auf die nachfolgenden Zwangsmigrationen der deutschsprachigen Wolhynier:innen geht der Beitrag ebenfalls kurz ein.
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Biografie
Die vier Lehndorff-Töchter
„Ich habe meine Heimat verloren“, sagte Vera von Lehndorff einmal, „aber verlorene Kindheit trifft es besser.“ Als ihr Vater am 4. September 1944 hingerichtet wurde, war sie fünf Jahre. Ihre Schwester Eleonore, „Nona“, sechseinhalb, Gabriele zwei. Catharina erst 19 Tage alt, sie wurde im Gefängniskrankenhaus Torgau geboren. Die Nazis hatten die Mädchen und ihre Mutter Gottliebe in „Sippenhaft“ genommen. Eine traumatische Zeit, und sie war nach 1945 nicht vorbei.
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Galerieelemente Instrumente und Verfahren
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Hintergrundartikel
Hauptstadt des sächsischen Gartenbarocks an der Weichsel
Die in den Dresdner und Warschauer Sammlungen aufbewahrten kartographischen Messungen Warschaus aus den Jahren 1730–1762 zeigen die architektonisch-gartenreiche Stadt, in der sich die künstlerischen Ideen des sächsischen Barocks herauskristallisierten. Diese außergewöhnlichen Dokumente veranschaulichen die goldene Periode des landschaftlichen und kulturellen Aufschwungs der Stadt, angeregt durch das Mäzenatentum des sächsischen Königshofs, den großen Familien des polnischen Adels und die Zusammenarbeit polnischer und sächsischer Handwerker und Künstler.
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Forschungsprojekt
Herausforderung der Geodaten-basierten Erforschung von Ortsnamensverzeichnissen (Gazetteers)
Am Beispiel von Ortsnamensverzeichnissen (Gazetteers) untersucht das Projekt die Genese und Entwicklung geografischer Wissensordnungen und die Einflussnahme unterschiedlichster Akteure auf geografische Diskurse. Der technische Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer eigenen Web-Anwendung zur...
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Publikationsreihentyp
Atlas
Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte
Das Atlaswerk stellt die Entwicklung ausgewählter schlesischer Städte vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart dar. Im Fokus stehen die Stadterweiterungen und der Siedlungsausbau sowie der Ausbau der modernen Verkehrsinfrastruktur.
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Bildergalerie
Instrumente und Verfahren
Mit welchen Mitteln arbeiteten Astronomen zur Zeit von Kopernikus? Die Instrumente und Verfahren waren noch vergleichsweise einfach, wurden aber fortlaufend weiterentwickelt.
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Projekttypen
Forschungsprojekt
Kartenwelten – Textwelten
Nach politischer Unabhängigkeit kamen NS-Besatzung und Kommunismus: Die Städte Ostmitteleuropas sind in der Mitte des 20. Jahrhunderts von zahlreichen Umbrüchen und Zäsuren geprägt. Krieg und Zerstörung, wechselnde Verwaltungen, der sich anschließende Wiederaufbau und neue, ideologisch...
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Kunst - Mensch - System
Anpassung oder Widerstand: Das waren die beiden Pole, zwischen denen sich viele Künstler in der Sowjetunion bewegten. Die Ausstellung „Kunst – Mensch – System“ zeigt am Beispiel des Bildhauers Jakob Wedel, welchen Einfluss das totalitäre Regime auf Arbeit und Alltag eines Künstlers hatte.
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Biografie
Marek Makowski und Piotr Wagner
Zwei passionierte Segler, aufgewachsen in Giżycko, nicht weit von Sztynort. Marek Makowski (Jg.1984) und Piotr Wagner (Jg.1986) gingen in jungen Jahren fort, nutzten die Chancen des vereinten Europas und kehrten später in ihre heimatliche Galaxie zurück. Marek, Unternehmer, Besitzer einer Segelschule, Piotr, selbstständiger Dolmetscher, Reiseleiter und Kulturschaffender, haben für Sztynort eine handfeste Vision.
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Publikationsreihentyp
Zeitschrift
Nordost-Archiv
Das „Nordost-Archiv“ erscheint in der Form von Jahresbänden zu ausgewählten Themenschwerpunkten.
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Bestandstyp
Bibliotheksbestand
Nordost-Bibliothek
Die Nordost-Bibliothek ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek zur Regionalgeschichte des nördlichen Ostmitteleuropa und zur Geschichte der Russlanddeutschen. Der Gesamtbestand umfasst circa 170.000 Medieneinheiten. Sie ist Teil des Bibliothekssystems der Universität Hamburg.
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Projekttypen
Ausstellungsprojekt | Publikationsprojekt
Oldenburg und Russland (18.-19. Jahrhundert)
Zwischen dem Hause Holstein-Gottorf-Oldenburg und der russischen Zarenfamilie bestanden seit der zweiten Hälfte des 18. und im 19. Jahrhundert sehr enge dynastische Beziehungen.
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Hintergrundartikel
Orte des Gedenkens an die Shoa in Szeged, Ungarn
Die jüdische Gemeinde von Szeged in Ungarn blickt auf ein reiches sich über zwei Jahrhunderte erstreckendes Erbe zurück. Als Szeged das Hauptdeportationszentrum der Region war, fiel ein Großteil der jüdischen Bevölkerung dem Holocaust zum Opfer. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, die von den Einheimischen errichteten Holocaust-Denkmäler vorzustellen.
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